Reislaufen
06.07.2018 LeserbriefeDie Doppel-Adler-Reisläufer-Fussballer wurden anscheinend von ihren Clubs in England und Deutschland zurückgepfiffen. Es geht wieder einmal ums Geld, denn wenn sich die Söldner in weiteren Weltmeisterschafts-Spielen verletzen würden, wäre das nicht gut für die Einnahmen der ausländischen Clubs. Nachdem die Schweizer gegen Brasilien und Serbien gezeigt haben, was sie können, ist das für die Auftraggeber der Schweizer Söldner genug. Die Parole lautet darum: gegen Schweden verlieren!
Die Schweiz hätte gegen die Nordländer auf Grund der gezeigten Leistungen ohne weiteres 5:0 gewinnen können. Das zeigte sich auch in den Kommentaren der in- und ausländischen Presse und der Aussage eines Doppel-Adlers: «Wir müssen solche Spiele gewinnen.» Das geht aber nur mit einer mentalen Umstellung und eines Einsatzes in jedem Spiel. Die Reisläufer-Arbeitgeber sollten sich zurückhalten und der Schweizer Fussball-Bund sollte scharf gegen diesen «verlorenen» Match auf die Barrikaden steigen und eine Wiederholung des Spieles Schweden-Schweiz verlangen. Denn es geht einfach nicht an, dass gewisse Mächte im Hintergrund versuchen, die Spiele zu manipulieren. Und sicher nicht an einer Weltmeisterschaft!
HANS C. WEGELIN, FRICK