In einer gemeinsamen Mitteilung schreiben Gemeinderat und Schulpflege Gipf-Oberfrick, dass sie von diesem Entscheid Kenntnis nehmen. Gipf-Oberfrick hätte sich eine Zusammenarbeit mit Eiken gut vorstellen und ein attraktives schulisches Angebot und Umfeld bieten können. Der Entscheid des Souveräns, die Oberstufe in Frick zu berücksichtigen, wird jedoch verstanden und akzeptiert. Gipf-Oberfrick wird seine Oberstufe wie bisher eigenständig mit einer Führung vor Ort aufrechterhalten. Der Vertrag mit den Partnergemeinden Oberhof, Wölflinswil und Wittnau wird weiter geführt.

Die Zusammenarbeit mit Frick wird wie bisher begrüsst und weiter gepflegt, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Gemeinderäte und Schulpflegen im Regos-Verbund, Oberhof, Wölflinswil, Wittnau und Gipf-Oberfrick, werden sich im August/September zu einem gemeinsamen Austausch treffen. Ge-meinderat und Schulpflege Gipf-Oberfrick sind überzeugt, dass trotz des negativen Entscheids von Eiken die eigenständige Oberstufe gesichert ist. Die neusten Schülerzahlen zeigen, dass die Mindestklassengrösse in den nächsten Jahren erreicht werden kann. Zudem hat sich das Schulgeld auf einem durchschnittlichen Niveau eingependelt und liegt zurzeit unter dem Schul-geld von Frick. Gemeinderat und Schulpflege sind überzeugt, dass nun etwas Ruhe einkehrt und die Schule in einem gesicherten Umfeld nach wie vor ihre Kernaufgaben wahrnehmen kann. Gipf-Oberfrick ist weiterhin offen, eine Zusammenarbeit mit neuen Partnern im Oberstufenbereich einzugehen. (mgt)