MINISTRANTEN FÜR EINMAL AUF DEM HOLZWEG
Die Ministrantinnen und Ministranten des Seelsorgeverbandes Eiken-Stein weilten vom 7. bis zum 14. Juli in Bergün. Nur für einen Tag ging es tatsächlich auf den Holzweg, ein vier Kilometer langer Rundkurs führte durch die Bewaldungen um Bergün herum. An verschiedenen Stationen konnten die jungen Leute ihr Wissen rund um den Wald testen. Erstaunlich was da alles zum Vorschein kam. Dass die Ministrantenschar ansonsten nicht auf dem Holzweg ist, machten die übrigen gemeinsam verbrachten Tage im Lager deutlich. Begonnen wurde in der Frühe jeweils mit einem Morgenimpuls von Pastoralassistent Berthold Kessler. Für jeden Tag hatte er einen Song parat mit einigen passenden Gedanken und einem kleinen Auftrag.

Die Tage, mit reichhaltigem Programm und genügend freier Zeit gefüllt, wurden zur Gemeinschaftsbildung gut genutzt. So wurden Mädchen und Knaben, die nicht zu den Ministranten gehören, bestens integriert. Gemeinsam wurden auf diese Art viele Geländespiele unternommen und eine Ralley durch Bergün durchgeführt. Die Ministranten lernten so, wo die Kirche steht. In dieser gestalteten sie den Sonntagabendgottesdienst mit und brachten ihre selbstgezeichneten Fussbälle mit. Auf ihnen stand geschrieben, was sie gut können aber auch, was sie noch lernen wollen. Die Gottesdienstbesucher hörten gespannt den jungen Leuten zu. Was in einem Sommerlager nicht fehlen darf, ist der Besuch der Badi. Es bot sich an, die Bergbadi zu besuchen. An dem noch verbleibenden Tag, bevor dann der Abschlussabend vorbereitet und durchgeführt wurde, nahm man sich das Albula Bahn Museum vor. Mehr vom Lager erfährt man im Gottesdienst am 12. August um 9.30 Uhr in Stein. (mgt)