Die Angebote sind zu wenig sichtbar

  13.07.2018 Aargau, Fricktal, Natur

Jurapark Aargau stösst jedoch auf positive Resonanz

Der Jurapark fühlte den Puls der Parkbesucher. Die meisten Besucher schätzen den Park. Der Bekanntheitsgrad und die Sichtbarkeit des Parks könnten jedoch besser werden.

Nach sechs Jahren Bestehen befindet sich der Jurapark Aargau in der zweiten Hälfte der ersten Betriebsphase. Der Zeitpunkt schien daher ideal, um mit einer Umfrage eine Standortbestimmung vorzunehmen. «Der Rücklauf ist mit 828 ausgefüllten Fragebogen erfreulich», heisst es in der Medienmitteilung des Jurapark Aargau. Etwa je zur Hälfte sind Meinungen von Parkbewohnern sowie von Befragten ausserhalb des Parkgebietes eingegangen. 86 Prozent der Befragten erachten den Erhalt und die Förderung von Lebensräumen als «sehr sinnvoll». Es folgen die nachhaltige Siedlungsentwicklung (74 Prozent), Umweltbildung (70 Prozent), die Vermarktung von Regionalprodukten (66 Prozent) sowie die Förderung naturnaher Tourismusangebote (65 Prozent). Das besondere Segment «Landschaftsmedizin» sowie das Themenfeld Energieeffizienz, wo bereits andere Beratungs- und Förderangebote existieren, werden eher zurückhaltend beurteilt.

Positive Auswirkungen
Als Hauptmedium zur Information dienen die Website, die Jurapark-Zytig und die lokalen Medien. 70 Prozent der Befragten kennen den Park zudem mittel bis gut und über die Hälfte haben schon konkrete Angebote genutzt. Allerdings sind diese noch zu wenig sichtbar: Aus der Umfrage geht hervor, «dass der Park seine Sichtbarkeit und Bekanntheit verbessern kann», heisst es in der Medienmitteilung weiter. 81 Prozent aller Parkbewohner haben ein positives Bild vom Jurapark Aargau: Sie sind von den begünstigenden Einflüssen des Parks auf die Qualität des Wohnumfelds, die Freizeitgestaltung, die touristische Attraktivität der Region, die lokale Landwirtschaft sowie das lokale Gewerbe überzeugt.

Die allgemeine Wertschätzung zeige sich auch bei der finanziellen Beteiligung: «92 Prozent der Parkbewohner befürworten den Betrag von fünf Franken pro Einwohner oder mehr», teilen die Verantwortlichen des Jurapark Aargau mit. Lediglich acht Prozent der Antwortenden würden sich keine finanzielle Beteiligung mehr wünschen. (mgt)


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