BASF will Produktion in Kaisten steigern

  13.07.2018 Kaisten

Mit dem Produktionsstart 2019 in Kaisten und Anfang 2021 in Singapur will BASF die steigende Nachfrage von Kunden aus Asien und Europa, dem mittleren Osten und Afrika an den regionalen Versorgungsstellen besser bedienen. «Durch die Erhöhung der Produktionskapazitäten reagieren wir auf die gestiegene Nachfrage. Mit der neuen Investition in Singapur unterstreichen wir unsere Position als einer der führenden Anbieter für phenolische Antioxidantien», sagte Hermann Althoff, Senior Vice President, BASF. In Singapur wird das Unternehmen seine Kapazität verdoppeln, indem eine weitere Fertigungslinie in die bestehenden Produktionsanlagen integriert wird. «Durch die Beseitigung von operativen Engpässen werden wir gleichzeitig unsere bereits bestehenden Kapazitäten für Irganox am Produktionsstandort Kaisten in der Schweiz um 30 Prozent erhöhen. Diese schnelle und wichtige Erweiterung, deren Umsetzung für 2019 geplant ist, unterstützt uns dabei, das Wachstum unseres Geschäfts in der Region zu beschleunigen», heisst es in der Mitteilung. Wie viele neue Arbeitskräfte im Werk Kaisten dadurch entstehen und welche Summe investiert wird, konnte die BASF International der NFZ bis Redaktionsschluss nicht mitteilen.

Am Standort Kaisten stellt die BASF vor allem Kunststoffadditive her, darunter grossvolumige Antioxidantien. Antioxidantien werden Kunststoffen und Schmierölen zugesetzt, um die Produkte vor Alterung durch Luftsauerstoff zu schützen. Sie finden sich in verschiedensten Anwendungen – von der Plastiktüte bis zu hochwertigen Verpackungsmaterialen, von technischen Kunststoffen bis hin zu Motorenund Getriebeölen. Mit eigenem Bahnanschluss, Tanklager, Lagerhallen und Kläranlage verfügt das Werk über eine gut ausgebaute Infrastruktur. (nfz)


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote