Direkt an der A2 in Salina Raurica/Pratteln plant die EBL den «Swiss E-Mobility Hub»: Ein modernes Innovationszentrum für Elektromobilität und die grösste Elektroladestation in Europa mit 280 Ladesäulen, davon 60 Supercharger. Der benötigte Strom soll zu 100 Prozent erneuerbar sein. «Die hybride Bauweise ermöglicht eine multifunktionelle Nutzung und bietet Platz für Concept Stores führender Fahrzeughersteller, Forschung, Co-Working-Spaces, Dienstleistung und Gewerbe. Das Projekt wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz wissenschaftlich begleitet», teilt das Unternehmen mit. Das Bauland will die EBL vom Kanton Basel-Landschaft erwerben, welcher der EBL eine Reservation zugesichert hat. Der vorliegende Gebäudeentwurf wurde vom Architekturbüro Berrel Berrel Kräutler AG entwickelt. Das Gebäude ist 30 Meter hoch, hat eine Nutzfläche von rund 23000 Quadratmetern und umfasst 9 Geschosse sowie ein Untergeschoss für Technik und Batteriespeicher. «Mit diesem Projekt setzen wir einen Meilenstein in der Elektromobilität und erbringen den Beweis, dass es möglich ist, Elektromobilität in Zukunft zu 100% mit lokaler, erneuerbarer Energie zu decken», betonte Urs Steiner, CEO der EBL, an der Medienkonferenz. Mit den Bauarbeiten wird voraussichtlich Mitte 2021 begonnen, parallel zum Bau der neuen Rheinstrasse. Die Eröffnung des Swiss E-Mobility Hubs ist für 2023 geplant. (mgt)