Entscheid zu Gunsten Szenario 1

  21.06.2018 Laufenburg

Susanne Hörth

Mit Spannung war das Traktandum acht an der Generalversammlung des Fördervereins Gesundheitszentrum Fricktal (GZF)  erwartet worden. Dabei ging es nicht um eine Abstimmung, sondern vielmehr um die Orientierung der GZF-Leitung über den Stand der Abklärungen am Standort Laufenburg. Wie geht es mit dem Spital Laufenburg weiter? Verwaltungsratspräsidentin Katharina Hirt betonte wie zuvor Rudolf Lüscher (Präsident des Fördervereins) das grosse Interesse der Bevölkerung an der Zukunft des Spitals in Laufenburg. Unter anderem haben innert Kürze über 2150 Personen eine Petition für den Erhalt des Spitals in Laufenburg unterschrieben.

«Wir haben uns dafür entschieden, Szenario 1 weiterzuverfolgen», so die Verwaltungsratspräsidentin. Noch ausstehend seien einige finale Abklärungen zum endgültigen Beschluss.«Es bedeutet, kurz zusammengefasst, das Beibehalten des Akutspitals, aber es wird hier nicht mehr operiert.» Die stationären chirurgischen Fachbereiche werden am GZF-Standort Rheinfelden konzentriert. Laufenburg behält die stationäre Medizin und das Pflegeheim. «Auch sämtliche bisherigen Sprechstunden bleiben in Laufenburg erhalten.» Es braucht nun das Zutun von allen, wurde von der GZF-Leitung wie auch aus der Versammlung betont. Die Patienten-Zuweisungen durch die Hausärzte wie auch die Bevölkerung, die sich bei der Notwendigkeit eines Spitalaufenthaltes für einen solchen im Fricktal entscheiden.

Mit Szenario 1 ist der Positivere von zwei möglichen Varianten gewählt worden. Szenario 2 hätte bedeutet, dass der Schwerpunkt am Standort Laufenburg auf das Pflegeheim sowie ein Angebot an ambulanten Sprechstunden gelegt worden wäre.  


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