106 Kilometer weit geflogen

  15.06.2018 Frick

\"Wir wurden regelrecht von den Leuten überrannt», freuen sich Erwin Bhend, Stützpunktchef der Kantonspolizei und Werner Bertschi, Chef der Regionalpolizei Oberes Fricktal, über das sehr grosse Interesse der Bevölkerung. «Wir sind froh, dass so viele gekommen sind und sich für die Arbeit der Polizei haben informieren lassen», so Bhend. Der Anlass in Frick habe dazu beigetragen, dass Schwellen abgebaut werden konnten.

Dass am Mittwochnachmittag ein paar kleine Besucher von jenem Tag der offenen Tür nochmals durchs Polizeigebäude liefen und später sogar ein weiteres Mal in die bereitgestellten Polizeiautos klettern durften, hat seinen besonderen Grund. Sie haben, wie ganz viele andere Kinder auch, am Tag der offenen Türe am Ballonwettbewerb der Polizei mitgemacht. 26 Ballons, beziehungsweise deren angeheftete Karten fanden den Weg zurück nach Frick. Werner Bertschi schmunzelt, als er das Ziel des am wenigsten weit geflogenen Ballons erwähnte. Dieser hatte es gerade mal von der Dorfmitte bis zur reformierten Kirche in Frick geschafft. Dafür flogen andere sehr weit. «Vorwiegend Richtung Norden», so Bertschi. Der weiteste schaffte es mit 105 Kilometer bis ins deutsche Lossburg. Die Gewinnerin des ersten Preises, Lara Kreinacke aus Niederlenz, konnte an der Preisübergabe von Mittwochnachmittag leider nicht dabei sein. Dafür aber die Gewinner des zweiten und des dritten Platzes. Der Ballon von Anja Schlienger aus Oeschgen hatte es mit seinem Flug von 56 Kilometer auf den dritten Rang geschafft. Gleichweit sind die bunten Ballone von Adrijan Ljubicic und Niklas Bachofer (beide aus Frick) geflogen. Sie sind im 69 Kilometer weit entfernten Villingen-Schwenningen «gelandet». Für die Gewinner gab es Gutscheine von Wernli Sport, Binkert Spielwaren, Kino-Monti-Eintritte und Präsente von der Polizei. (sh)


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