Schwingertag: Erfolg für Martin Mangold

  15.05.2018 Hellikon

Seit dem Baselstädter Schwingertag an Auffahrt gehört Martin Mangold auch zu den Kranzschwingern (siehe Text links). Fleiss, Talent und Durchhaltewillen haben ihn dorthin gebracht.

Martin Mangold turnte recht viele Jahre bei den Nationalturnern im Trainingszenter Zuzgen. Als Nationalturner eroberte er 35 Zweige, einmal wurde er sogar Vizeschweizermeister. Seit 2008 fühlt sich Martin Mangold bei den Schwingern wohl. Als Jungschwinger erkämpfte er sich zehn Zweige. Bereits mit vierzehn Jahren, früher als erlaubt, bestritt er seinen ersten Wettkampf als Aktivschwinger. Dank grossem Eifer und Trainingsfleiss erreichte er immer bessere Wettkampffertigkeiten und kam dem Kranzgewinn laufend näher.

Sein erster Kranz wurde ihm nicht geschenkt. Er hatte gegen drei Kranzer und drei Nichtkranzer anzutreten. Vier Gänge entschied er zu seinen Gunsten. Er habe sich schon am Morgen gut gefühlt und die erreichte Maximalnote gegen Jörn Ris im ersten Gang habe ihm das Selbstvertrauen gestärkt. Der Glaube an den Erfolg liess ihn seine dafür notwendige Leistung abrufen. Während des ganzen Wettkampfs verlor er keinen Gang. Der Kniestich gegen Clemens Krebs in der fünften Minute des sechsten Ganges brachte ihm zum Abschluss seinen ersten Kranz. Diese Bilanz löste bei ihm riesige Freude aus. Viel Druck ist nun für die Zukunft weg. Die gediegene Kranzfeier mit seinen Fricktaler Leuten bei Markus Hasler in Zuzgen rundete einen für ihn prächtigen Tag ab.

Landschaftsgärtner Martin Mangold mit Jahrgang 1996 liebt Mutters Küche sehr, trinkt gern Eistee und pflegt neben dem Schwingen den Wintersport und den Ausgang.

Auf die Frage, was er nicht besonders möge, meint er «Radfahrer auf den Hauptstrassen!». (mp)


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