Wettererprobtes Zelt-Team

  02.03.2018 Frick

Auf der Ebnet in Frick wird zurzeit das Zelt des Circus Nock aufgebaut. Die eisigen Temperaturen sorgen zwar dafür, dass sich die Arbeiten um rund einen Tag verlängern; für die Männer um Zeltchef Alejandro Milla ist die Kälte aber kein Problem. Das eingespielte Team ist Wetterkapriolen gewohnt. (sh)


Manege frei für Zeltbauer

Zirkus-Leute sind wettermässig einiges gewohnt

Das Zirkus-Zelt mit all dem Dazugehörenden wird in diesen Tagen für den Circus Nock auf dem Ebnet-Gelände aufgebaut. Das Team um Zeltchef Alejandro Milla lässt sich von den eisigen Temperaturen nicht abschrecken.

Susanne Hörth

Nur noch wenige Tage und Circus Nock startet auf der Ebnet in Frick seine neue Saison. Doch bis sich der Vorhang öffnen und die Manege zur Premiere von «Bravo – Bravissimo» freigegeben werden kann, gibt es noch viel zu tun. Und das nicht nur für die Artisten, die sich mit intensiven Proben auf die Vorstellungen vorbereiten. Denn ohne Manege und einem Zelt darüber gibt es auch keine Show. Und so stand am Mittwochmorgen für Zeltchef Alejandro Milla und seine sechs Mitarbeiter aus Marokko der eigentliche Zeltaufbau auf dem Fricker Areal Ebnet auf dem Plan. In die Hände zu spucken oder gar die Ärmel hochzukrempeln empfahl sich bei der herrschenden Kälte nicht. Die Nacht vor dem Zeltaufbau gehörte mit Minusgraden im zweistelligen Bereich zu den bisher kältesten Nächten in unserer Region. Und als Milla mit seiner Mannschaft um 8 Uhr morgens auf der Ebnet startete, zeigte das Thermometer nach wie vor sehr tiefe Grade an.

Kälte verlängert Aufbau
«Der Aufbau wird natürlich durch die eisigen Temperaturen mühsamer. Die Zeltblachen lassen sich schwerer auseinandernehmen und auch der gefrorene Boden erschwert die Arbeit», sagt Nock-Mediensprecherin Andrea Weiss. Durch die kalte Witterung brauche der Zeltaufbau rund einen Tag länger als sonst. Weiss betont aber auch, dass es auch schon früher solche Minusgrade gegeben habe. «Da es ein super eingespieltes Team ist, funktioniert der Aufbau auch bei diesen Temperaturen einwandfrei.» Dass dem so ist, zeigte sich bereits am Mittwochnachmittag. Das rot-gelbe Zelt stand, die Männer waren bereits dabei, im Innenbereich die nächsten Arbeitsschritte vorzubereiten. Immer mit dem Ziel, dass bis Freitag alles bereit ist. Fertig, damit die Artisten das neue Programm im aufgestellten Zelt einstudieren können. Lässt sich das Circus-Nock-Team die Vorfreude auf die neue Saison durch die eisige Witterung vermiesen? Andrea Weiss lacht: «Nein gar nicht. Wir sind acht Monate unterwegs und so einiges gewohnt an Wetter. Wir freuen uns, wenn es bald los geht am 17. März!» Und dank der fleissigen Zeltaufbauer heisst es dann: «Manege frei für die Artisten!»


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