Sibylle Lüthi tritt als Gemeindepräsidentin zurück

  06.03.2018 Brennpunkt

In einer ausführlichen Stellungnahme begründet sie den Entscheid: \"Der Entschluss ist mir nicht leichtgefallen. Das Amt als Gemeindepräsidentin ist sehr spannend und anspruchsvoll. Es ist ein stetiges Auf und Ab von guten und schlechten Zeiten. Von Erfolg und Misserfolg. Von Freude und Frust. Die vergangenen Jahre hat immer die Freude an dieser herausfordernden Aufgabe überwogen und ich habe mein Amt mit Engagement und Herzblut ausgeführt und mein Bestes gegeben. In den letzten Monaten war die Arbeit aber sehr aufreibend und unbefriedigend. Das hat dazu geführt, dass ich keine Freude an meiner Tätigkeit mehr habe und dass sie mich mehr und mehr belastet. Ich habe Kritik immer ernst genommen, konnte aber gut damit umgehen. Ich konnte mit einer gewissen Gelassenheit auf die grossen Herausforderungen reagieren. Nun merke ich, dass mein Nervenkostüm dünner geworden ist und ich auch an meine Gesundheit denken muss. Ich kann nicht mehr mein Bestes geben und es ist ehrlicher, wenn ich die Konsequenzen ziehe.\"


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