Mehrere Unfälle im Aargau

  06.03.2018 Polizeimeldungen

In der Nacht auf Dienstag, kurz vor 1 Uhr, verursachte ein 35-jähriger Schweizer aus dem Kanton Basel-Stadt mit seinem Citroën auf der Autobahn bei Bözen, Fahrtrichtung Basel, einen Selbstunfall. Der Mann kam aus noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab, geriet gegen eine Böschung, kollidierte mit Randleitpfosten und einer Notrufsäule, worauf sein Auto gegen die Mittelleitplanke prallte. Der Unfallfahrer dürfte unverletzt geblieben sein. Zur Kontrolle brachte ihn die Ambulanzbesatzung ins Spital. Der Sachschaden beträgt zirka 30 000 Franken. Die Kantonspolizei nahm dem Unfallfahrer den Führerauweis vorläufig zu Handen der Entzugsbehörde ab.

Zuvor kam es am Abend bereits zu mehreren Unfällen im Aargau. In Sins erfasste eine Automobilistin einen 8-jährigen Knaben, welcher verletzt ins Spital geführt werden musste.
Vermutlich wegen Übermüdung verursachte ein Lieferwagenfahrer gegen 17.20 Uhr eine Auffahrkollision auf der Autobahn bei Muhen. Der 46-jährige Italiener aus dem Kanton Bern befand sich mit seinem Fahrzeug auf dem Überholstreifen, geriet dann aber nach rechts auf den Normalstreifen und fuhr einem Anhängerzug ins Heck.
Um 22.30 Uhr kollidierte ein 53-jähriger Berner mit seinem Mercedes auf der Wynentalstrasse bei Teufenthal mit einem entgegenkommenden Mazda. Die Insassen des Mazdas, ein 55-jähriger Mann und eine 58-jährige Frau, mussten zur Kontrolle ins Spital geführt werden. Der Sachschaden beträgt zirka 50 000 Franken. Weshalb der Mercedes-Fahrer vor dem frontalen Zusammenstoss in der Rechtskurve nach links geriet, klärt die Kantonspolizei ab. In sämtlichen Fällen mussten die Unfallverursacher ihren Führerausweis vorläufig abgeben. (mgt/nfz)


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