Auch 2018 haben die Oeschger Schützen viel vor

  13.03.2018 Oeschgen

Zur 132. GV der Schützengesellschaft Oeschgen konnte Präsident Georg Zundel 32 Schützinnen und Schützen begrüssen und willkommen heissen. Als Stimmenzähler wurde Heinz Hossli vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Unter dem Traktandum «Mutationen» gab es eine personelle Veränderung. Seit elf Jahren als Vereinswirt im Einsatz, möchte Hans Welte aus zeitlichen Gründen dieses Amt niederlegen. Seinem Wunsch wird entsprochen und seine guten Dienste bestens verdankt. Als Nachfolger übernimmt Heinz Hossli dieses Amt. Das Protokoll der letztjährigen GV wird einstimmig gutgeheissen und dem Verfasser, Martin Naas, den besten Dank ausgesprochen.

In seinem Jahresbericht lässt der Vorsitzende die Highlights der Schiess-Saison 2017 Revue passieren. Im Besonderen ging er auf das 30. Aargauer Kantonalschützenfest im Bezirk Zofingen ein. 35 Schützinnen und Schützen nahmen daran teil. In der 1. Kategorie erreichte die SG Oeschgen in der Vereinskonkurrenz das beachtliche Resultat von 93,487 Punkten (max. 100), was den 10. Schlussrang bedeutete.

Kassier Erhard Welte referiert über die Jahresrechnung 2017. Erfreulich ist dabei eine leichte Vermögenszunahme. Anton Bürdel verliest im Anschluss den Revisorenbericht und empfiehlt der Versammlung, der in allen Teilen übereinstimmenden und sauberen Rechnungsführung zuzustimmen. Kein Problem – warum auch – Erhard amtet bereits 23 Jahre als Kassier. Der Jahresbeitrag wird bei 20 Franken belassen.

Das kommende Vereinsjahr verspricht wieder lebhaft zu werden. Zwölf Schiessanlässe zählen zur Jahresmeisterschaft und vier weitere werden empfohlen. Dann, am 16./17. Juni 2018 wird das kantonale Schützenfest in Graubünden besucht.

Nadja Rätzer orientiert über den Jungschützenkurs. 2017 konnte sie acht Mädchen und Burschen am Sturmgewehr 90 ausbilden. Da sie bestrebt ist, den jungen Leuten das sportliche Schiessen näher zu bringen, stellt sie den Antrag, dass der Verein verstellbare Irisblenden und Zweibeinstützen, beides reguläre Hilfsmittel, anschafft, um den Jungen die Finesse in diesem Sport aufzuzeigen. Dem Ersuchen wird stattgegeben; es werden je fünf Einheiten zugekauft, um die vom Bund zugeteilten Stgw 90 temporär umzurüsten.

Unter «Verschiedenem» schlägt Albert Zundel vor, dass der Verein einen Betrag von 800 Franken freigibt, damit die Vorstandsmitglieder, welche unentgeltlich arbeiten, bei ihrem traditionellen Jahrestreff mit Nachtessen – gegenüber dem jetzigen Modus – einen zeitgemässen Zustupf bekämen. Auch dieser Antrag wird abgesegnet.

Abschliessend orientiert der Vorsitzende über eine Anfrage vom OK des Kantonalen Musikfestes «Ohren auf» in Laufenburg: Es werden Helfer gesucht. Die SG Oeschgen steht dieser Anfrage nicht ablehnend gegenüber. (mgt)


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