Wer profitiert und wer bezahlt die Rechnung?

  08.02.2018 Rheinfelden, Politik

Podium über die No-Billag-Initiative

Im ehemaligen Studiokino und Fotostudio Apochroma fand die von Claus Pfisterer organisierte Podiumsdiskussion zur No-Billag-Initiative statt. Rund vierzig Besucher und Besucherinnen folgten der Einladung und erlebten eine engagierte aber sachliche Diskussion. Vertreterinnen und Vertreter des Pro- und Contra-Lagers waren als neunköpfiges Podium formiert. Der Diskurs wurde mit den Hauptkontrahenten Niggi Ullrich (SRG-Vizepräsident Deutschschweiz, contra) und Luca Urgese (No-Billag-Initiativkomitee, pro) von Adrian Kohler moderiert. Auf dem Podium vertreten waren auch Fachleute aus Radio, TV, Jung- und Randparteien, sowie Vertreter der Ortsparteien. Letztlich standen sich zwei konträre Auffassungen gegenüber. Die Befürworter sehen ein Ja zur Initiative als Neuanfang für die in ihren Augen verkorkste und nicht freiheitliche Medienpolitik, die Gegner warnen vor einem unverantwortlichen Experiment mit unklarem Ausgang, dem wichtige Errungenschaften geopfert würden.

Das Format fand beim Publikum und den Podiumsgästen grossen Anklang. «Ich bin begeistert von dieser Podiumsveranstaltung. Verschiedene Aspekte sind differenzierter hervorgekommen als ich es bisher gehört habe», äusserten sich einzelne Besucher sehr positiv. Basierend auf diesem ersten erfolgreichen Podium denkt Claus Pfisterer nun über eine Fortsetzung dieser Podiumsgespräche nach. Dabei könnten nicht nur aktuelle Initiativen im Vordergrund stehen, sondern auch allgemein gesellschaftsrelevante Themen. Die Rückmeldungen ermunterten ihn auf jeden Fall. (mgt)


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