«Einfach Hammer»

  23.02.2018 Oeschgen, Schule

In der ersten Sportferienwoche fand das Schneesportlager Oeschgen, erstmals als anerkanntes J&S-Lager, auf dem Stoos statt. Hoch motiviert und voller Vorfreude machten sich die 38 Kinder und Jugendlichen zusammen mit dem zwölfköpfigen Leiterteam, am Samstagnachmittag auf den Weg. Alle waren froh, dass die letzte Etappe, hinauf auf den Stoos, nun endlich mit der neuen, hochmodernen Standseilbahn absolviert werden konnte.

Leider war das Wetter den Oeschgern an den ersten Tagen nicht sehr wohlgesinnt. Nebel und Schneefall führten zu erschwerten Verhältnissen, so dass man sich entschied, den «skifreien Nachmittag» bereits auf den Montag vorzuziehen. Entgegen den Prognosen riss die Wolkendecke nach dem Mittagessen dann aber auf und die gesamte Lagerschar genoss einen wunderschönen Nachmittag bei Spiel und Spass im Neuschnee. Die beiden darauffolgenden Tage lockte das herrliche Wetter alle früh auf die Piste und jede Minute wurde ausgekostet. Prompt auf das Skirennen am Donnerstag war wieder schlechteres Wetter angesagt. Die Kinder und Jugendlichen liessen sich aber nicht demotivieren und gaben beim Rennen alles. Auch der Regen, welcher während des zweiten Laufes immer stärker einsetzte, vermochte den Kampfgeist nicht zu brechen. Dennoch war der eine oder andere froh, dass das Skifahren und Snowboarden am Nachmittag für «freiwillig» erklärt wurde.

Auch das Abendprogramm war, wie das Wetter, sehr abwechslungsreich, was aber natürlich positiv zu verstehen ist. Vom Töggeli-Turnier über die Fackelwanderung bis hin zum Casinoabend wurde jeder Abend individuell gestaltet. Höhepunkt war, wie jedes Jahr, der Donnerstagabend mit dem Rangverlesen und der mittlerweile traditionellen Disco. Alle erhielten für ihre Rangierung Applaus und jeder erhielt seine verdiente Medaille. In der Disco wurde dann nochmals richtig Gas gegeben, bevor alle müde aber zufrieden ins Bett sanken. Am Freitag stand dann Aufräumen, Verladen und Putzen auf dem Programm, ehe es mit dem Car wieder zurück ins Fricktal ging. Es war «einfach Hammer», so das Fazit am Schluss des Lagers. (mgt)


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