Mein Neujahrswunsch - Gegenseitiges Geben und Nehmen

  04.01.2018 Magden

Ich wünsche mir, dass wir den Mut haben werden, die für eine freiheitliche Gesellschaft existentiellen Fragestellungen real anzugehen, und ich meine damit nicht vor Mikrofonen und Kameras, sondern eben «wirklich». Beheben wir das riesige Vertrauensproblem zwischen Menschen, Politikern und Wirtschaftsvertretern. Schaffen wir wieder reale «menschliche Vorbilder» in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Gehen wir die technischen und gesellschaftlichen Probleme der Digitalisierung an. Lernen wir wieder zuzuhören und denken wir schneller, als wir reden. Entschleunigen wir unser Leben. Gibt es etwas Schöneres, als mit Freunden und inspirierenden Menschen an einem grossen Tisch sitzend zu essen, zu trinken, zu geniessen, den Müssiggang zu pflegen und sich Gedanken über sich selbst, über die Anderen und über die gemeinsame Zukunft zu machen.

Wir müssen wiederum lernen, unser Tun zu hinterfragen und unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten. Sollte uns dieses nicht gelingen, so werden die gesellschaftlichen und sozialen Vereinbarungen auseinanderbrechen und es wird das «Recht des Stärkeren» herrschen. Der soziale und gesellschaftliche Ausgleich verlangt ein gegenseitiges Geben und Nehmen und stellt den Gemeinnutzen über den Eigennutzen.

PETER HALLER,
UNTERNEHMER, MAGDEN


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