Ein Fasnachtszelt auf dem Obertorplatz

  31.01.2018 Rheinfelden, Kommende Events, Tradition

Die vier «schöönschte Dääg» für alle Rheinfelder Fasnächtler sind in diesem Jahr wieder prall gefüllt mit der ganzen Vielfalt, welche die Fasnacht bieten kann.

Mit den Wagenvernissagen, dem Aufzug der Frau Fasnacht und anschliessender Beizenfasnacht mit mehreren Gastguggen startet die Fasnacht am 3. Faisse, (8. Februar). Am Fasnachts-Freitag folgt der beliebte Schnitzelbankabend in ausgesuchten Beizen. Neu kommen alle Bängg auch ins Fasnachtszelt auf dem Obertorplatz, wofür keine Reservation nötig ist. Parallel dazu findet auf dem Zähringerplatz das Kleinformationentreffen mit Top-Kleinguggen statt. Frau Fasnacht wird vom Obertorturm das Geschehen und die feiernden Fasnächtler beobachten und ihr Tun mitverfolgen. «Mit dem Fasnachtsdorf und dem Zelt auf dem Obertorplatz wollen wir dem Publikum die Möglichkeit bieten, am Freitag zwischen dem Kleinformationentreffen am Zähringerplatz und den Schnitzelbank-Auftritten im Fasnachtszelt zirkulieren zu können», erläutert FGR-Präsident Roger Wendelspiess.

Der Fasnachts-Samstag gehört dann tagsüber dem Narrennachwuchs: Mit dem traditionellen Kinderumzug und der Kinderfasnacht dürfen die Kleineren ausgiebig feiern. Der Kinderfasnachtsball findet anschliessend an den Umzug im Bahnhofsaal statt. Weiter geht es abends mit dem Guggenkonzert auf drei Bühnen, zwölf Guggen aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland haben sich dafür angemeldet. Anschliessend startet beim Zoll der Fackelumzug durchs dunkle Städtli. Danach spielen Guggen und diverse Kleinformationen bei Freinacht in den Fasnachtsbeizen auf. Es kann also durchaus später werden… «Die FGR freut sich besonders über alle, die mit Kostüm unterwegs sind. Dabei sein ist alle – mitmachen macht jedoch noch viel mehr Spass», schreibt die Fasnachtsgesellschaft Rheinfelden (FGR). Am Sonntag um 11.11 Uhr findet das Bassistentreffen im Rumpel statt. Mit dem grenzüberschreitenden Umzug, der dieses Jahr von Rheinfelden/Schweiz nach Deutschland führt, und dem wiederum traditionellen Abschluss «Uusbrüelete» mit dem Verbrennen der Frau Fasnacht findet die Rheinfelder Fasnacht am Sonntagabend viel zu früh wieder ihren Abschluss.

Nun heisst es also «Nid stoh bliebe, es goht wieter» – das diesjährige Fasnachtsmotto. «Wir schaffen neue tolle Momente, an die sich in ein paar Jahren hoffentlich Alle immer noch gerne zurückerinnern. Es soll ausgelassen, vielfältig und friedlich gefeiert werden», betont der FGR. (mgt)

www.rheinfelderfasnacht.ch


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