Zum Auftakt des Jahres 2018 zeigt das Rehmann Museum mit Bildern der Künstlerin Nicole Schmölzer einen besonderen Diskurs auf (die NFZ berichtete). Heute Donnerstag um 18 Uhr ermöglicht eine Führung der Künstlerin einen vertieften Einblick in ihre Werke und ihr Schaffen. Das Entstehen, der Entstehungsprozess wird beleuchtet, die Betrachtungsweisen diskutiert und die Erscheinung und Ausstrahlung der Arbeiten geben einen neuen Blick frei. Die Beschäftigung mit den Werken lassen eine spannende Entwicklung erkennen, von monochrom zu Licht und Farbe. Die Erläuterungen führen das Auge durch die Bilder, die aus der Zweidimensionalität in die Dreidimensionalität wechseln.

Nicole Schmölzer erhielt im Jahr 2001 den Laufenburger Kunstpreis und war am Ort in einer Künstlerresidenz tätig. Die in Pratteln wohnende Künstlerin, die schon im Alter von sieben Jahren eine erste künstlerische Ausbildung begann, schloss diese 1999 in Paris ab, um sie dann mit einer akademischen Ausbildung im Bereich Kunst an den Universitäten in Basel, Genf und Berlin zu ergänzen. Heute ist sie international tätig. Ein grosser Teil ihres künstlerischen Schaffens findet in New York statt. Ausser in der Schweiz sind ihre Werke auch in internationalen Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Spanien, den Vereinigten Staaten und Japan zu sehen.

Die Ausstellung im Rehmann Museum zeigt ausgewählte Arbeiten der Künstlerin. Eine filmische Dokumentation gibt den Blick auf den künstlerischen Prozess frei und zeigt die Spannung der Entstehung der Werke. (mgt)