Von Janine Tschopp

«Diese Ukulele habe ich zu Weihnachten bekommen, als ich noch ganz klein war. Es war das erste Instrument, das mir gehörte», erklärt Sophia Kohler stolz und packt ihr Instrument liebevoll aus. Sie zupft an den Saiten und summt ganz leise eine Melodie dazu, während die Journalistin die junge Frau fotografiert. «Auf Reisen nehme ich meine Ukulele immer mit. Mir ist es wichtig, dass ich, egal wo ich gerade bin, Musik machen kann.» Die Journalistin könnte dem fröhlichen Gesang in Begleitung des kleinen Zupfinstruments noch lange zuhören, verpasst aber den Moment, die Musikerin um ein Spezial-Konzert zu bitten. So verschwindet die Ukulele, die ihren Namen aus dem Hawaiianischen hat und übersetzt «hüpfender Floh» bedeutet, wieder im Etui.

Musikalisch vielseitig interessiert

«Seit ich auf der Welt bin, singt meine Mama mit mir. Mein Vater spielte Gitarre, und bei uns zu Hause gab es immer viele Instrumente», erinnert sich die 18-Jährige. «Ich habe meine Eltern megalange bearbeitet, bis ich Cellounterricht nehmen durfte.» Sie war damals erst fünfjährig, und ihre Eltern waren der Meinung, dass sie für den Unterricht zu jung war und noch warten sollte.

Lesen Sie den ganzen Bericht in der abonnierten Digital- oder Printausgabe vom Dienstag.