In nur vier Jahren an die Spitze

  04.12.2017 Wölflinswil

Wölflinswil: Christoph Gerber ist Schützenkönig

Fast 40 Anwesende konnte Präsident Tobias Gander zum diesjährigen Absenden willkommen heissen. Erfreut stellte er fest, dass zwischen dem ältesten und dem jüngsten Teilnehmer ein Altersunterschied von fast siebzig Jahren besteht. Dies spricht dafür, wie breit der Verein aufgestellt ist. Zwischen den Rangverlesen der Jungschützen, Saustich, Juxstich und Sie+Er genossen die Anwesenden ein wunderbares Nachtessen zubereitet von Bruno Viel und Christian Senn. Im Rückblick auf die Schiesssaison konnte der Präsident einiges berichten. Besonders erwähnte er die Topleistungen am Aargauer Kantonalen und am Bezirksverbandschiessen. In stundenlanger Vorbereitung wusste er über alle Vereinsmitglieder so einiges zu erzählen. Und zwar nicht nur die trocken Schiessresultate, sondern auch einiges an Anekdoten und dies zusätzlich untermalt mit Fotos des Betreffenden.

Eine unglaubliche Leistung
Grösser und grösser wurde die Spannung als Gander zum Rangverlesen der drei Hauptkategorien schritt. Erstmals konnte sich Mike Lenzin als Sieger im U30-Cup ausrufen lassen. Dieser Titel mochte ihn ein wenig über den verpassten Aufstieg in die Kategorie A hinweg trösten. Diesen verfehlte er wegen der verpassten Teilnahme an der GV, was ihm die entscheidenden acht Punkte kostete. Lukas Freiermuth gewann ebenfalls zum ersten Mal den Titel in der zweithöchsten Kategorie vor Christoph Brem und freute sich entsprechend überschwänglich. Titelverteidiger, Seriensieger oder neuer Schützenkönig? Die Antwort wurde mit Ungeduld erwartet. Vor vier Jahren trat Christoph Gerber nach einem Infoabend der SG Wölflinswil bei. Bereits im ersten Jahr verpasste er den Aufstieg ins A nur knapp. Zwölf Monate später schaffte er diesen souverän. Und bereits in der zweiten Saison bei den «Grossen» konnte ihn Gander als Sieger der Jahresmeisterschaft und neuen König ausrufen. Eine unglaubliche Leistung! Er verwies Anton Liechti und Stefan Walde auf die Plätze. Hansjörg Treier und Hanspeter Fricker heissen die beiden Absteiger. Zum Schluss dankte der Vorsitzende allen, welche den Verein mit ihrem Mitwirken zu dem machen was er ist. Ein Beispiel an Kollegialität, Einsatzwillen und Verantwortungsgefühl. 


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