FDP verlangt Abklärungen betreffend Asbest

  04.12.2017 Kaiseraugst

«Die FDP Kaiseraugst kann der Vorlage zur Sanierung des Hallenbades mit Vorbehalten zustimmen», wie die Partei in einer Medienmitteilung schreibt. Der Verbleib des Hallenbades in der Liebrüti wird begrüsst, da es zur Beibehaltung der Lebens- und Wohnqualität einen wichtigen Beitrag leistet. Auch die vorgesehene Übergabe des Betriebes an einen professionellen Betreiber mache Sinn, da die Gemeinde das Hallenbad nur «verwaltet». «Durch Marketing und kundenorientierte Massnahmen kann ein externer Betreiber eine bessere Auslastung und damit ein geringeres Defizit bewirken.» Nicht im Baubudget enthalten und deshalb noch nachzuholen ist nach Ansicht der FDP eine Überprüfung auf Asbest. Sollte sich noch Asbest im Bau befinden, wäre das Baubudget und dementsprechend die Vorlage anzupassen. Ferner verlangt die FDP, im Gesellschaftsvertrag sei festzuhalten, dass ein allfälliges Restdefizit je zur Hälfte von den Grundeigentümern und von der Einwohnergemeinde übernommen wird. Der Baubeginn darf zudem erst stattfinden, wenn ein Betreiber gefunden ist. Der Zeitpunkt der geplanten Schliessung (31.03.2018) soll nochmals überprüft werden mit dem Ziel, die Schliessungsphase so kurz wie möglich zu halten, nötigenfalls mit Salärgarantien auf eine bestimmte Zeit für das Personal. Schliesslich verlangt die FDP, dass nach der Totalrenovation der Gemeindeversammlung eine Abrechnung vorgelegt wird. 


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