«Die Magischen Zwölf»

  13.12.2017 Laufenburg, Kultur, Schule

Ein Ballettmärchen zur Weihnachtszeit

Mit einem Leckerbissen besonderer Art wartete die Laufenburger Ballettschule «ballettissimo» auf. Rund fünfzig Tänzerinnen tanzten ein Ballettmärchen zur Weihnachtszeit. Einstudiert wurde die Aufführung von der Tanzpädagogin Luise Krey, die auch für die Choreografie verantwortlich zeichnete. «Die Magischen Zwölf» heisst die Geschichte des rund neunzig Minuten dauernden Balletts, das in der Aula des Laufenburger Schulhauses «Blauen» drei Mal zur Aufführung gelangte und jeweils ein begeistertes Publikum fand.

Die kleinen und grossen Tänzerinnen erzählten die Geschichte einer Mutter, die sich im Wald verirrt. Hier trifft sie auf zwölf Wesen, es sind die zwölf Monate. Diese wollen von der Mutter wissen, welches der schönste Monat ist. «Alle zwölf sind schön», lautet die Antwort der Mutter, die dafür reichlich beschenkt wird. Auch die Neiderin möchte beschenkt werden und sucht ihr Glück bei den zwölf Monaten, gibt aber eine herablassende Antwort und erhält als Geschenk einen Korb voll schwarzer Schlangen.

Die Darbietungen waren äusserst abwechslungsreich gestaltet, mal waren zwei, drei Tänzerinnen zusammen oder auch einzeln auf der Bühne, dann war es wieder eine grössere Gruppe. Zu gefallen wussten insbesondere auch die farbigen und abwechslungsreich gestalteten Ballettkostüme. Ins Auge stachen beispielsweise die wunderschön ausgestatteten fleissigen Bienchen oder die zwölf Monate, wobei jeder mit einer anderen Kostümfarbe dargestellt wurde. Herzig auch die Sternchen in der kalten Nacht. Die Tänze waren eine richtige Augenweide und den jeweiligen Szenen hervorragend angepasst. Das Publikum durfte miterleben, wie im Tanz auf der Bühne eine Geschichte erzählt wird. Nur noch wenige verbindende Texte waren denn auch nötig, um dem Geschehen folgen zu können.


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