Traditionen, Emotionen, Visionen

  22.11.2017 Zeiningen, Tradition

In Zeiningen wird mächtig Staub aufgewirbelt

Vom 24. bis 26. August 2018 wird in Zeiningen, die erste urkundliche Erwähnung von «Ceîningen» vor ungefähr 800 Jahren. mit einem spektakulären dreitägigen Dorffest gefeiert.

Schon seit einigen Monaten zieht OK-Präsident Meinrad Schibli mit seiner Mannschaft vor allem im Hintergrund aber immer mehr auch gegen aussen die Fäden und leitet die organisatorischen Geschicke in die richtigen Bahnen.

Das Gesamt-OK hat die Rahmenbedingungen definiert und u.a. auch das Fest-Motto «Traditionen, Emotionen, Visionen» kreiert, welches dann während des Anlasses und hoffentlich weit darüber hinaus für alle Besucher und die Zeininger Bevölkerung visuell und auch emotional erlebbar sein soll. In über 18 Beizlis, welche vorwiegend in traditionellen Zeininger Bauern- oder Handwerkshäusern von verschiedenen Vereinen und Gruppen liebevoll eingerichtet und geführt werden, wird die Zeininger Gastfreundlichkeit spürbar sein. Festmittelpunkt wird der historische alte Dorfkern rund um die katholische Kirche sein, was auch aus dem Fest-Logo ersichtlich ist und sich hervorragend für die Umsetzung des Fest-Mottos «Traditionen, Emotionen, Visionen» eignet. Viele Attraktionen werden zudem beitragen, dass man sich am Dorffest 2018 in Zeiningen wohlfühlen wird.

Kreative Ideen werden realisiert
Damit das Dorffest zur Erfolgsgeschichte wird, bedarf es der tatkräftigen Unterstützung und der kreativen Ideen der Vereine aus Zeiningen und Umgebung, des regionalen Gewerbes, der Behörden, der Schule und natürlich der Zeininger Bevölkerung. Die Aktivitäten für das Dorffest werden immer mehr auch gegen aussen ersichtlich. So sind zum Beispiel der Einbeiner-Plausch-Club Zeiningen und die Männerriege Zeiningen seit einigen Tagen mit vereinten Kräften daran, den Ökonomieteil eines leerstehenden alten Bauernhauses visà-vis der Kirche zu einem schmucken Dorffest-Beizli umzubauen, welches einheimisches Brauchtum thematisieren soll. Mehr sei an dieser Stelle jedoch noch nicht verraten. Die Räumungsarbeiten brachten einige historische «Schmuckstücke» an den Tag, die sicher dann bei der Dekoration des Beizlis verwendet werden können.

Es wird gehämmert, gebohrt und gezimmert
Für das ehrgeizige Projekt bedarf es jedenfalls zahlreiche Arbeitsstunden, damit aus den vielen innovativen Ideen ein Beizli-Bijou wird, dass die Besucher zum Verweilen einladen und zum Staunen veranlassen wird. Es soll aber nicht nur eine tolle Atmosphäre geschaffen werden, sondern vor allem mit baulichen Massnahmen auch für die Sicherheit der Gäste gesorgt werden. Bis zum Start des Dorffestes Ende August 2018 wird also noch viel Staub aufgewirbelt, gezimmert, gebohrt und gehämmert werden und dabei manche Schweiss-Perle vergossen. Und das OK geht dabei mit gutem Beispiel voran und packt auch mal selbst bei den Bauarbeiten mit an. (mgt)


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