Änderungsantrag beim Erschliessungprojekt Müliberg

An der Gemeindeversammlung in Hornussen haben 79 der 610 stimmberechtigten Einwohner teilgenommen. Der Verpflichtungskredit für die Projektierung der Erschliessung Müliberg führte zu viel Gesprächsbedarf. Die Versammlung konnte nicht verstehen, dass für die Berechnung des möglichen Verpflichtungskredites kein Ingenieurbüro beigezogen wurde. Aus der Versammlung wurde zuerst ein Rückweisungsantrag gestellt. Dieser wurde im Anschluss wiederrufen und in einen Änderungsantrag umformuliert. Dieser beinhaltete, dass anstelle der vom Gemeinderat beantragten 1,805 Millionen Franken ein Kredit in der Höhe von 90 000 Franken für die Planung der Erschliessung bewilligt werden soll. Dieser Antrag obsiegte mit 59 gegen 8 Stimmen gegenüber dem Antrag des Gemeinderates bei 10 Enthaltungen. In der Schlussabstimmung wurde dem geänderten Antrag mit 66 Ja- gegen 4 Nein-Stimmen und 7 Enthaltung entsprochen.

Gutgeheissen wurden das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni sowie die Anpassung der BNO im Rahmen des Projektes Müliberg. Genehmigt wurden auch das Reglement für die familienergänzende Kinderbetreuung, die Satzungen des Gemeindeverbandes Bezirk Laufenburg. Beschlossen wurden die Nachtragskredite für die Erweiterung der Kindergartenabteilung, für die Flurstrassensanierung Oeschbrunnenhof und für den Hocheinbau Tierheim sowie für die Flurstrassensanierung Widacher und für die Flurstrassensanierung Ittenthalerstrasse. Der Zusatzkredit für die PWI-Massnahmen, das Budget 2018 mit einem Steuerfuss von 122 Prozent sowie die Zusicherung des Gemeindebürgerrechtes wurden grossmehrheitlich gutgeheissen. Unter «Verschiedenes» informierte der Gemeinderat über den aktuellen Stand der Arbeitsgruppen für das Entwicklungskonzept sowie über den zu erstellenden Kandelaber an der Mülimatt.