Aus Sulz ein deutliches Ja zum Pastoralraum

  27.11.2017 Aargau, Sulz, Nordwestschweiz, Abstimmungen, Oberes Fricktal, Gemeinden, Religion, NFZ plus

Eingangs wies Kirchenpflegepräsident Ludwig Dünner auf einen Zeitungsartikel hin, in welchem Kirchenratspräsident Luc Humbel den Kirchgemeinden empfahl, trotz dem Nein von Laufenburg dem Statutenentwurf zuzustimmen. Ein Votant, der sich für eine Rückweisung der Statuten einsetzte, wies auf die fehlende Vernehmlassung zu den Statuten hin.  An den beiden Informationsveranstaltungen habe man nie etwas von den Statuten gehört.

Ein Befürworter meinte, dass man nicht immer alles den Laufenburgern nachmachen müsse. Bei einer Rückweisung komme nachher kaum etwas «Gescheiteres» heraus. Präsident Dünner antwortete auf eine entsprechend Frage, dass es im Moment schwierig sei, die Frage nach den finanziellen Folgen für die Kirchgemeinde Sulz zu beantworten. Gemeindeleiter Thomas Frey wies auf die Vorteile des geplanten Pastoralraums hin: Die Seelsorgenden bilden inskünftig ein Team und können dadurch vermehrt entsprechend ihren Fähigkeiten eingesetzt werden. Ausdrücklich betonte Frey, dass die Kirchgemeinden in ihren heutigen Funktionen bestehen bleiben, lediglich die pastorale Arbeit erfolge inskünftig gemeindeübergreifend.

33000 Franken kostet die Sanierung des Türmchens mit dem Totenglöcklein. Bereits mussten notfallmässig das vom Herunterfallen bedrohte Kreuz und die Kugel entfernt werden. Die Balken sind morsch und das Dächlein nicht mehr dicht. Bei der Sanierung muss das Türmchen grösstenteils abgebaut und danach wieder aufgebaut werden. Ludwig Dünner informierte auch in Sachen Kirchenrenovation. (dds)

 

Ganzer Artikel in der abonnierten Print- und Online-Ausgabe der NFZ am Dienstag

 

 


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