Mitspielen vor der eigenen Haustüre

  17.10.2017 Frick, Sport, Oberes Fricktal

Von Stefan Kleiser

Die Schweizer Squash-Szene ist klein. Die Zahl der Frauen, die dem Ball aus Kautschuk hinterherrennen, ist sogar sehr klein. Die Atmosphäre ist familiär, man kennt sich. Doch die Squasherinnen treffen fast immer auf die gleichen Gegnerinnen. Nadine Frey, Nadia Pfister und Jasmin Ballmann bestreiten deshalb auch internationale Wettkämpfe. Nathalie Plain hatte früher ebenfalls eine Lizenz für die Tour der Profis gelöst.

«Es gibt aber fast keine internationalen Turniere, die in der Nähe stattfinden», erklärt Frey. Darum organisieren die vier Squasherinnen nun selber eines. «Wir wissen, was die Spielerinnen schätzen und gern haben.» Im Dezember hatten sie die Idee, im Januar kontaktierte Frey, wie Pfister und Plain im Squashclub Fricktal lizenziert, die Professional Squash Association. Und diese Woche findet das «PwC Ladies Open» zum ersten Mal statt. Mit 9 der besten 100 Squasherinnen der Welt im Teilnehmerfeld.

Angst, etwas vergessen zu haben

Es gab viel zu tun. 3841 Mitteilungen zähle der «PwC Ladies Open»-whatsapp-Chat, schmunzelt Nadine Frey. Zunächst wurde die Austragung für August geplant. «Dann haben wir gemerkt, dass das zu knapp ist.» Denn um das Budget von 7000 Franken zu decken, musste ein grosser Sponsor gefunden werden. Die Vereinbarung mit PwC gilt vorerst für ein Jahr.

Ganzer Text in der abonnierten Print- oder Digitalausgabe vom Dienstag.


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