Feuerwehr zum Anfassen

  24.10.2017 Frick, Oeschgen, Nordwestschweiz, Oberes Fricktal

von Paul Roppel

«Einmal ist leider alles zu Ende», stoppte Andreas Fahrni, Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Frick die mit leidenschaftlichem Engagement ablaufenden Aktivitäten im Schulhausareal in Oeschgen. Zum Bedauern vieler Erwachsener und Kinder kam der angeordnete Abbruch hoch oben aus dem Korb der Autodrehleiter am Samstagnachmittag viel zu früh, Mitten im engagierten Geschehen. «Wir werden das wieder einmal machen. Ich entnehme aus den vielen zufriedenen Gesichtern, dass unser Experiment richtig Spass gemacht hat», vertröstete Fahrni die weit über 100 Besucher der gar nicht üblich abgelaufenen Endprobe.

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Besucher zum Mitmachen inspiriert

«Für die Kinder gibt es bei uns den Ferienpass, wo sie sich immer eifrig ausleben», sagte Fahrni zu NFZ und fügte an, dass in diesem Jahr im Anschluss bei den Pionierübungen mit den Ortsfeuerwehren diese auch an den Scheren und Spreizern arbeiten durften, was mit grosser Begeisterung geschehen sei. So kam die Idee auf, die Besucher an der Endprobe aktiv mitmachen zu lassen und sie so auch zusätzlich über bestimmte Themen zu informieren oder sogar wie am Defibrilator in erster Hilfe auszubilden.

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Auch der Posten, wo sie einen Fettbrand in einer Bratpfanne mit der Löschdecke erstickten, geht ins Kapitel Ausbildung. Wie gefährlich Hochwasser im Keller in Zusammenhang mit Strom sein kann und wie Sicherungen funktionieren, demonstrierte die Elektrogruppe an ihren Posten. Wie nützlich ein Rauchmelder ist, verdeutlichte die Ausbreitung von Rauchschwaden in einem Plexiglashaus eindrücklich. Wie sich ein unter schwerer Last eingeklemmtes Unfallopfer mit Luftkissen und Sicherungen bergen lässt, übten die Besucher bei den Pionieren.

 

Ganzer Artikel in der abonierten Print- und Online-Ausgabe der NFZ am Dienstag

 


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