Serviervorschläge vom Regierungsrat

  16.08.2017 Aargau, Rheinfelden, Möhlin, Gewerbe, Unteres Fricktal

Von Ronny Wittenwiler

Shrimps aus dem Fricktal, lang wie ein Kugelschreiber, daumendick, 25 Gramm schwer. Noch ist nicht angerichtet, aber der Tisch wird langsam gedeckt: die Bauarbeiten für die Shrimps-Farm auf dem Areal der Saline Riburg haben begonnen (die NFZ berichtete). In einem feierlichen Akt gewährten die Schweizer Salinen und die Swiss Shrimp AG nun einen Einblick, der vor allem eines offenbarte: Risikobereitschaft, Unternehmergeist, Innovationskraft; dieses Fricktaler Geschäft mit den Crevetten ist ein Cocktail vieler Ingredienzen.

Rafael Waber, Geschäftsführer von Swiss Shrimp, liess die Geschichte noch einmal Revue passieren, angefangen beim ersten Gedanken vor über zehn Jahren bis hin zur Gegenwart und der nahen Zukunft ab 2019. Bis 60 Tonnen Shrimps jährlich sollen in der Farm auf dem Areal der Saline Riburg heranwachsen, liessen sich die geladenen Vertreter aus Politik und Wirtschaft informieren und Regierungsrat Urs Hofmann, der ein Grusswort überbrachte, hatte bereits ein paar Serviervorschläge parat. «Shrimps sind Früchte des Meeres. Du kannst sie am Spiess braten, backen, braten, auf den Grill tun…» Freilich und offen gestanden entlieh Hofmann die verschiedenen Crevetten-Kreationen aus einem legendären Film, doch damit hatte er bereits seinen Vergleich gefunden: der Regierungsrat sprach vom Traum, den man vielleicht einmal hat – und den man bloss verwirklichen kann mit Unternehmergeist, Durchhaltewille und einem wasserdichten Businessplan. Hofmann lobte den Mut, den das junge Unternehmen zeigt, den «Mut, eine vielleicht verrückte Idee in die Tat umzusetzen».

Der ganze Bericht in der abonnierten Digital- oder Printausgabe vom Dienstag.


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