Von Paul Roppel

Wo sich manchmal 400 bis 500 Schwimmbegeisterte in Warteschlangen beim ehemaligen Turnhäuschen anstellen, waren am frühen Samstagmorgen einzig zwei OK-Mitglieder des 32. Zweibrückenschwimmens anzutreffen. Kurze Zeit später gesellt sich Peter Näf aus Kaisten dazu und schmunzelt: «Das habe ich schon anfangs Woche kommen sehen, dass der Anlass nicht stattfinden kann. Ich habe die Teleinformation nicht abgehört, denn ich wollte persönlich vorbeikommen». Er schwimmt mehrmals pro Woche seine Lieblingsstrecke im Hardwald im Rhein und war sich der markanten Veränderungen der Fluten bewusst. Auch ist er seit 1992 begeisterter Teilnehmer am 3.5 Kilometer langen Rheinschwimmen vom Kraftwerk Bad Säckingen bis zum Pontonierdepot in Mumpf, wo das Fischessen stattfindet.

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