«Es geht um die Geselligkeit»

  14.08.2017 Aargau, Rheinfelden, Nordwestschweiz, Tradition

Von Valentin Zumsteg

Wenn man sich mit Thomas Kirchhofer über seine Mitgliedschaft in der akademischen Verbindung «Steinacher» unterhält, sieht man ihn viel lachen. Eigentlich war es aber Zufall, dass er Mitglied wurde und den Studentennamen Erpel erhielt: «Ich bin in Brunnen aufgewachsen. Als ich 1985 das Wirtschaftsstudium an der HSG in St. Gallen begann, kannte ich niemanden in der Stadt.» Dies veranlasste ihn dazu, sich der Studentenverbindung anzuschliessen. «Das hat sich so ergeben und hatte nichts mit weltanschaulichen Fragen zu tun», erklärt Kirchhofer, der weder katholisch ist noch Mitglied der CVP.

 

«Nur zehn Stangen»

«Es ging immer um die Geselligkeit und die Kollegialität.» Kirchhofer erinnert sich beispielsweise an einen Ausflug mit der Verbindung nach Rheinfelden, sein erster Kontakt mit dem Städtchen. Hier wurde die Brauerei Feldschlösschen besucht. «Nach der Besichtigung teilte uns die Feldschlösschen-Mitarbeiterin mit, dass leider seit kurzem das Gratisbier für Besucher limitiert sei – auf zehn Stangen pro Person. Da war mir Rheinfelden gleich sehr sympathisch», lacht Kirchhofer. Später kam er aus beruflichen Gründen zurück in die Stadt. Seit bald 25 Jahren leitet er die Parkresort Rheinfelden-Unternehmensgruppe.

Deswegen freut er sich, dass vom 1. bis 4. September das Zentralfest des Schweizerischen Studentenvereins, dem die «AV Steinacher» angehört, erstmals in Rheinfelden durchgeführt wird.


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