Sport, Spass und ganz viel Fun

  21.07.2017 Gemeinden, Jugend, Sulz, Laufenburg, Nordwestschweiz, Oberes Fricktal

Nach einer kurzweiligen Anreise bezogen die Sulzer die Zivilschutzanlage in Maienfeld. Später gab es noch verschiedene Spiele draussen, welche man in verschiedenen Gruppen spielen konnte. Ab Montag fanden dann die Trainings im gewohnten Rahmen, das heisst von 8.30 bis 12 Uhr statt. Das Wetter war für die Leichtathleten nicht immer optimal, da die Sporthalle aber sehr gross war, fanden sie immer ein Plätzchen im Trockenen. Die Kunst- und Geräteturner verbrachten die Trainings immer in der Halle. Am Montagnachmittag stand ein Ausflug in die Flumserberge an. Nach einer knappen Stunde Fussmarsch von der Station Tannenboden bis zur Bergstation Chrüz durften alle eine rasante Fahrt mit der Rodelbahn ins Tal geniessen. Leider schafften es nur die schnellsten Fahrer trocken nach unten, da es kräftig anfing zu regnen.

Am Dienstag war Petrus leider auch nicht auf der Seite der Lagerteilnehmer, was zur Verschiebung des Spielnachmittages führte. Deshalb entschied man sich für einen Ausflug ins Kino nach Chur. Am Abend durften sich die Kinder noch in der Disco austoben. Am Mittwoch klagen bereits die Meisten über Muskelkater, deswegen wurden die Kunst- und Geräteturner am Ende des Trainings mit einer Massagerunde belohnt. Nach dem Mittagessen ging es dann los mit dem alljährlichen Spielnachmittag. Von Schiers lief man in verschiedenen Teams zu einem Grillplatz. Unterwegs wurden an diversen Posten Spiele wie Sackhüpfen, Gewürzgerüche erkennen und versteckte Gegenstände im Wald suchen absolviert.

 

Besuch vom Judo-Profi

Am Donnerstagnachmittag erhielten die Sulzer Turner Besuch von Ciril Grossklaus, mehrfacher Judo-Schweizermeister und Olympiateilnehmer. Er brachte seinen Sport, den er als Profi betreibt, den Lagerteilnehmer ein bisschen näher und man durfte selber mitanpacken.

Am Abend waren alle gespannt, welche Aufgaben den 14 «Hamburgern» (neue Leiter) wohl gestellt werden. Nach rund zwei Stunden kamen die Frischlinge mit ihren zu organisierenden Utensilien zurück und führten die Prüfungen aus. Bis auf drei schafften alle ihre zum Teil kniffligen Aufgaben. Die drei Unglücklichen mussten bis zum Ende des Lagers zu jeder vollen Stunde während dem Tagesprogramm das Heidi-Lied singen. Am Freitag stand bereits das letzte Training auf dem Programm. Nachmittags entschied man sich aufgrund des schlechten Wetters für einen Spielnachmittag in der Halle und abends fand dann der traditionelle Abschlussabend mit dem Motto «40-Jahre-Jubiläum» statt. Alle kamen in alten Jugilagershirts, was für ein farbenfrohes Bild sorgte.

Da der bunte Abend ein wenig länger als normal ging, durfte man am Samstagmorgen dafür etwas länger schlafen. Am Nachmittag durften die Eltern ihre müden aber glücklichen Kinder wieder in die Arme schliessen. (mgt)

 


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