Von Remo Welte

Im Wald zwischen Oeschgen und Kaisten gibt es diverse Feuerstellen und Waldhäuser, bei denen man im Sommer eine gemütliche Zeit verbringen kann. Eine davon ist die 1978 von der Jugendgruppe «Kontakt 70» erbaute Feuerstelle am Waldrand nahe den Oeschger Reben. Seit dem Baujahr wurde die Feuerstelle mehrmals renoviert. Die Lage und Grösse machen sie zu einer beliebten Destination im Sommer. Dies nicht nur für Einheimische, denn die Feuerstelle ist öffentlich.

In Zusammenarbeit mit dem Pfarrer

Der «Kontakt 70» oder kurz «K70» wurde, wie es der Name schon verrät, 1970 gegründet. Gut acht Jahre später erbauten sie die Feuerstelle. Dies unter der Führung vom damaligen Pfarrer Schmid. Finanziert wurde der Bau von zum Teil von der Gemeinde, einen Teil zahlte die Jugendgruppe aber auch selbst. Der «K70» veranstaltete damals noch ein jährliches Theater, was ihre Haupteinnahmequelle war. Das Schild, welches über dem Eingang hängt, schnitzte ein Mitglied der Jugendgruppe.

Grosse Renovation 2016

«Seit ich im Amt bin, gab es zwei Renovationen. Insgesamt dürften es etwa fünf gewesen sein», erzählt Gemeindewerkleiter Alexander Riner. «Letztes Jahr gab es die wohl grösste Änderung bisher. Die Bänke und Tische wurden erneuert und die grosse Feuerstelle wurde neu gemauert», fügt Riner an. Alle diese Renovationen nahm die Jugendgruppe zusammen mit dem Gemeindewerkleiter vor, er habe das Material organisiert und mitgeholfen. Den Benützern stehen momentan sechs Tische mit je zwei Bänken, eine grosse Feuerstelle mit Grill sowie eine kleinere Grillstation zur Verfügung. Dazu gibt es eine schöne Aussicht über die Landschaft.

Ganzer Artikel in der abonnierten Print- und Online-Ausgabe in der NFZ am Freitag.