«Wegenstetten ist klein, gemütlich und sehr familiär»

  28.07.2017 Jugend, Wegenstetten, Unteres Fricktal

Von Valentin Zumsteg

Treffpunkt ist beim kleinen Brunnen neben der Kirchentreppe. Von hier oben hat man einen guten Überblick über das Dorf, das zuoberst im Tal liegt. Die Schule und die Turnhalle sind nicht weit. «Es gibt wohl kaum ein angenehmeres Dorf zum Aufwachsen als Wegenstetten. Hier kennt man einander. Als Kind ist man behütet. Die Eltern haben keine Angst, die Kinder draussen spielen zu lassen. Man schaut aufeinander», erzählt Andrea Jauslin. Die 19-Jährige hat schöne Erinnerungen an ihre Kinderzeit in Wegenstetten. Heute arbeitet sie als Biologie-Laborantin in Kaiseraugst, wohnt aber weiterhin im Dorf.

 

Die Vereine sind wichtig

«Wegenstetten ist klein, gemütlich und sehr familiär. Ich hätte nicht in einer Stadt aufwachsen wollen», pflichtet die 15-jährige Silja Christen bei, die nach den Sommerferien eine Lehre als Chemielaborantin in Basel und Kaiseraugst beginnen wird. Die beiden jungen Frauen, die von der NFZ unabhängig voneinander für den Spaziergang angefragt worden sind, kennen sich schon lange, ihre Eltern sind befreundet. So kommt es, dass Andrea die Firmgotte von Silja ist.

Noch etwas anderes verbindet die zwei: Beide sind stark in den Vereinen engagiert. «Das gehört in Wegenstetten dazu. Bis vor einiger Zeit war ich in der Musikgesellschaft, der Jugendband Wegenstettertal und bei den Jungschützen. Wegen der Lehrabschlussprüfung musste ich alles etwas einschränken. Heute bin ich noch beim STV und gehöre zum Leiterteam der Mädchenriege für die 11- bis 15-Jährigen. Das macht mir sehr viel Spass», erzählt Andrea.

Ganzer Bericht in der abonnierten Print- oder Digitalausgabe der NFZ vom Freitag.


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