Die Kinder wurden direkt ihrer Studiogruppe zugeteilt. Es gab die Wetterfrösche, die Sportskanonen, die Spassvögel, die Reporter und die Schleichwerbung. Nach dem sich alle von ihren Eltern verabschiedet hatten, wurde das Gepäck verstaut und die Kinder richteten sich für die dreistündige Carfahrt ein. Das Ziel, der Oberalppass, wurde ohne Stau oder sonstigen Zwischenfall pünktlich erreicht. Die Wanderschuhe wurden angezogen, die Sonnencreme verstrichen, die Mütze auf den Kopf getan und der Tagesrucksack gefüllt mit Lunch und Brennholz. So konnte die Tageswanderung starten. Es ging zum Tomasee, wo die Berglandschaft genossen werden konnte. Auf dem Rückweg wurden die Lagerteilnehmer von einem kleinen Regenschauer überrascht. Im Lagerhaus angekommen, war bereits alles eingerichtet und vorbereitet für das Abendprogramm – Kennenlernspiele. So ging der erste Tag bereits zu Ende.

Regen statt Sonne

Ungleich dem Tagesmotto ging es am Sonntag zu und her. Sommer-Challenge mal anders, es war ziemlich regnerisch. Am Morgen gab es vier verschiedene Gruppenspiele, am Nachmittag warteten trotz schlechtem Wetter die geplanten Wasserspiele. Zum Abschluss des Tages gab es eine Disco.

Nach dem Wecken und dem Frühstücken galt es sich für das Zelten vorzubereiten. «Netz Natur» war das Tagesmotto. Alles gepackt ging es los in Richtung Zeltplatz. Dort wurden die Kinder in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Die Zelte wurden aufgestellt, Feuerstellen wurden errichtet, ein WC wurde gebaut und gekocht wurde auch. Das Wetter wusste nicht genau was es wollte, daher war es sehr schwer für die Wetterfrösche, die Wettervorhersage zu machen. Es wurden verschiedene Spiele gespielt, gesungen und gelacht. Nach dem Leuchtstäblispiel gab es bei strömendem Regen als «Bettmümpfeli» noch für jeden eine Schoggi-Banane.

Die ersten Sonnenstrahlen weckten das Lager und in kürzester Zeit waren die Zelte und alles weitere wieder abgebaut. Zurück im Lagerhaus hiess es für alle «der Dreck muss weg». So war das Morgenprogramm mit Duschen und Freizeit schnell vorbei.

Mit dem Motto der Kindersendung „Zambo“ starteten wir am Nachmittag eine Sportstafette, da freuten sich die Sportskanonen sehr. Nach dem Abendessen von unserem Küchenteam spielten wir «wer schafft en Sächser». Um 22.30 Uhr fielen alle Kinder erschöpft ins Bett.

DGST – Die grössten Sola-Talente

Frisch gestärkt nach dem Frühstück begann der sogenannte X-Athlon. Auf dem ganzen Gelände wurden verschiedene Posten aufgestellt. Ein lustiges Gruppenfoto schiessen über Lieder erkennen oder der Rennstafette, alles war vertreten. Die Gefahr für einen Sonnenbrand war sehr gross. Damit in der Disco alle zusammen tanzen konnten, wurden verschiedene Gruppentänze geübt. Anschliessend interviewten die Reporter die verschiedenen Talente zur heutigen Show – Die grössten Sola-Talente!

Selbstgemachtes

Der heutige Tag stand unter dem Motto «der Bestatter». Die Leiter der Gruppe «Schleichwerbung» weckten alle auf. Der Morgen verging wie im Flug. Auf dem ganzen Gelände wurden verschiedene Workshop-Posten platziert. Die Kinder absolvierten jeden Posten in ihrer Gruppe. Dabei entstanden etliche Kunstwerke: Selber gemachte Seifen, gebastelte Schiffe aus Holz und Styropor und diverse Lumis-Bändel. Gleichzeitig wurde den Gruppen das Jassen beigebracht und der Lagersongtanz einstudiert. Am Nachmittag folgte das Popcornspiel. Das Ziel war es, möglichst viele Popcornkörner zu sammeln und anschliessend mit Hilfe eines Notkochers Popcorn herzustellen. Nach dem Spiel wurden die selbstgemachten Schiffchen eingepackt und im Rhein schwimmen gelassen. Das Ganze endete in einer abkühlenden Wasserschlacht. Am Abend machten sich alle schick für das Casino. Nach wenigen Stunden Schönheitsschlaf (den nur die Kinder geniessen konnten) wurden diese auf eine sanfte Art und Weise aus den Federn gerissen. Die Spassvögel nahmen dies mit Humor. Ein Mord musste aufgedeckt werden – das Leitertheater endete in den frühen Morgenstunden.

Es wurde ausgeschlafen und die Küche zauberte einen Brunch. Unter dem Tagesmotto «Happy Day» gestaltete sich der Tag gemütlich, Gruppenstunden wurden abgehalten und die Sachen gepackt. Nach einem Dinner bei Kerzenschein schauten alle die allabendliche Tagesschau. Diese wurde in Eigenregie der verschiedenen Gruppen passend zum Tagesmotto täglich neu ausgedacht und gefilmt. Zusammengeschnitten und moderiert wurde dies vom Sola-Entertainment-Team.

Die Leiter freuen sich bereits jetzt, nächstes Jahr wieder viele Kinder zu begrüssen wenn es heisst: «Ab is Sola 2018». (mgt)