«Feuer und Flamme»

  13.07.2017 Jugend, Laufenburg, Schule, Oberes Fricktal

Aufgrund der gestrichenen Abschlussprüfungen an der Bezirksschule mussten in diesem Schuljahr erstmalig alle Lernenden gleichermassen bis zum letzten Tag vor den Sommerferien zum Unterricht erscheinen, sodass die Abschlussfeier in der Stadthalle ebenfalls zur gemeinsamen Premiere wurde. Gleichzeitig wurden die letzten Schülerinnen und Schüler mit vierjähriger Karriere an der Oberstufe im Schulhaus Blauen ins Berufsleben entlassen. In Zukunft folgen die Jahrgänge, welche infolge der jüngsten Schulreformen nach sechs Jahren Primarschule nur noch drei Oberstufenklassen zu absolvieren haben. An solche Neuerungen hatte sich die KSRL bereits im Vorjahr herangetastet, als die Laufenburger Stadthalle erstmals als spektakuläre Lokalität für die Abschlussfeier von Sek/Real diente.

 

Entsprechend riesig war die planerische Herausforderung bei der diesjährigen Ausgabe mit der erstmaligen Integration von drei Klassen aus der Bezirksschule, sodass über 100 Lernende verabschiedet wurden – unter den Augen von mehr als 500 geladenen Gästen in einer «ausverkauften» Stadthalle. Eröffnet wurde die KSRL-Abschlussfeier mit einem gemeinsamen Einzug der Schulabgänger mit Leuchtstäben. Später ging der Anlass im tosenden Applaus aller Anwesenden mit einem emotionalen Abgang zu Ende. Dazwischen gab es musikalische Einlagen einiger Jugendlichen, alternierend mit selbst entwickelten Video-Rückblicken der einzelnen Klassen auf ihre Schulzeit, welche stets von der jeweiligen Zeugnisübergabe gefolgt war. Dabei durften Philipp Steger (4. Bez a), Claire Lustenberger (4. Bez b), Regula Ulrich (4. Bez c), Stefanie Arn und Cornelia Kastner (4. Sek a) sowie Mirjam Zölle (4. Sek b), Urs Ammann (4. Real a) und Patrick Haller (4. Real b) ihren Schützlingen zum Schulabschluss gratulieren.

 

In seiner Rede betonte KSRL-Schulleiter Siegbert Jäckle, dass die Schulabgänger aus Laufenburg und Umgebung auch 2017 ausnahmslos wieder eine passende Anschlusslösung finden konnten. Hervorgehoben wurde der hohe Prozentsatz an Lehrverträgen an der Realschule (rund 90 Prozent), sodass die kantonalen Durchschnittswerte einmal mehr deutlich überboten wurden. Vor dem Abgang begeisterte Jäckle - passend zum Abendmotto «Feuer und Flamme» - mit einer spektakulären Einlage als Feuerspucker. Bei hochsommerlichen Temperaturen fand der stimmige Anlass schliesslich vor der Stadthalle mit einem gemeinsamen Apéro und unzähligen Erinnerungsfotos seinen würdigen Ausklang. (mgt)


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