von Peter Bircher

Das abwechslungsreiche Programm strahlte auch in die weitere Region aus, was durchwegs hohe Besucherzahlen zeigten. Es war kein Kommerzanlass, der aber im engeren Kreis von gegen hundert Freiwilligen und den Sponsoren mit viel Engagement getragen wurde und gute Kooperation zu den Vereinen und «niederschwellig» zu allen Interessierten von nah und fern in der ländlich-dörflichen Welt ermöglichte. Vieles mutete verblüffend einfach an. Man nutzte die freie Natur, Kirche, Kapelle, Ochsensaal, Plätze und Zelte und mittendrin das Alte Gemeindehaus und die Studer-Schüür, die sich einmal mehr als kleine Kulturstätten bestgeeignet zeigten. Als Renner erwiesen sich die Konzertdarbietungen der 75 Instrumentalschüler aus den beiden Gemeinden – die Musikschule besteht heuer seit 30 Jahren – und das offene Singen gestärkt durch das Mit-und Vorsingen der verschiedensten Gesangsformationen. Gegen 80 Personen fanden sich zur Vogelstimmen-Wanderung mit Frühstück am Feuer im Junkholz ein und eine stattliche Zahl an der Sing-und Sagen-Wanderung auf dem Zwei-Dörfer-Weg auf «Burg» mit Geschichten und Wanderliedern im Rucksack. Zum 75-Jahr-Jubiläum hat sich der TV Oberhof mit einer Spezial-Wanderroute in Szene gesetzt, welche mit einer Aussichtsplattform mit Top-Rundsicht «Uf der Weid» gekrönt war.

Ausführlicher Artikel in der abonnierten Print- und Online-Ausgabe der NFZ am Mittwoch