Von Valentin Zumsteg

Es geht wieder vorwärts beim «Adler» in Kaiseraugst. Im April 2016 hatte die Ortsbürgergemeinde den Kauf der Liegenschaft für 2,2 Millionen Franken bewilligt. Ziel ist es, dass in diesem Traditionshaus, das seit über zwei Jahren geschlossen ist, wieder ein Restaurant eröffnet werden kann. Doch bevor es soweit ist, muss das Gebäude saniert werden. Im vergangenen Jahr gab es bereits ein erstes Projekt, doch die Kostenschätzungen stiegen immer höher und lagen schliesslich bei deutlich über drei Millionen Franken. Das war aus Sicht des Gemeinderates und der Ortsbürgerkommission zu viel. Deswegen haben sie im vergangenen Jahr einen «Marschhalt» beschlossen und ein entsprechendes Traktandum an der Ortsbürgergemeinde-Versammlung vom Juni 2016 zurückgezogen.

Treffpunkt und Dorfbeiz

In der Zwischenzeit hat ein neuer Architekt ein redimensioniertes Sanierungsprojekt ausgearbeitet. «Die bestehende Gebäudestruktur mit den relativ kleinen, dafür preiswerten Gästezimmern bleibt bestehen. Es werden zwölf Gästezimmer mit 20 Betten angeboten», wie es im Sanierungskonzept heisst. Es werde eine wirtschaftlich vertretbare, sanfte Renovation angestrebt. «Der neue Adler soll wieder als Treffpunkt und Dorfbeiz für die Dorfbevölkerung dienen. Gutbürgerliche Küche und günstige Gästezimmer sollen den Betrieb auszeichnen», heisst es weiter. Geplant sind der Einbau einer neuen Gewerbeküche, die Neugestaltung des Restaurantbereichs und der Einbau einer behindertengerechten Toilette im Erdgeschoss. Auch die Bäder in den Gästezimmern sollen modernisiert werden.

Ganzer Bericht in der abonnierten Print- oder Online-Ausgabe der NFZ vom Freitag.