An ihm kam keiner vorbei

  05.05.2017 Hottwil, Sport, Oberes Fricktal

Enorme Niederschläge in den vorangehenden Tagen weichten die Strecke stark auf. Für die Fahrer bedeutete das einen grossen Kraftaufwand. Durch die darauffolgende gute Witterung am Renntag klebten sie förmlich auf der Strecke. Einige grosse Namen fanden den Weg an das Rennen. Unter den Fahrern aus fünf Ländern waren etwa der amtierende UCI-Weltmeister Mitja Ergaver aus Slowenien und sein Vorgänger, der deutsche Aiko Göhler.

Waldburger ungeschlagen
Spätestens nach den Qualifikationsläufen war klar, dass sich Waldburger, der bereits 2015 und 2016 in Reutlingen siegte, auf dem Panzergelände zu Hause fühlt. Er fuhr in jedem Lauf von Beginn vorne weg und gab die Führung bis ins Ziel nicht wieder her, was ihm Platz 1 in der Qualifikation und somit die Wahl des Startplatzes am Gate für die Finalläufe einbrachte. Während die weiteren Favoriten überraschend vor dem grossen Finale ausschieden, zog Waldburger weiterhin ungeschlagen via 1/8-, 1/4- und 1/2-Finale in das grosse Finale der besten Vier ein. Im letzten Lauf des Tages standen ihm gleich drei Deutsche Fahrer gegenüber: Ingo Kaufmann, Sieger der European Series 2016, sowie Klaus Beige und Robin Bregger. Als das Gatter fiel, machte Waldburger «den Sack zu». Während die drei deutschen Fahrer um die weiteren Podiumsplatzierungen kämpften, fuhr der Hottwiler vorne weg und sicherte sich seinen zweiten Saisonsieg an den European 4Cross Series in der laufenden Saison. Waldburger führt damit auch die Gesamtwertung der Serie an. (mgt)


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