Geschichte der Ruine Alt Homberg

  29.05.2017 Aargau, Natur, Gipf-Oberfrick, Nordwestschweiz, Wittnau, Kultur, Oberes Fricktal

Angeregt wurde die neue Tafel von der Arbeitsgruppe Reichbergler aus Wittnau. Der Koordinator dieser Arbeitsgruppe, Kurt Bischofsberger, konnte zum feierlichen Akt auf der Burgstelle Vertreter der Institutionen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen hatten, begrüssen. Besonders bedankte er sich bei den anwesenden Vertretern der Kantonsarchäologie, Georg Matter Kantonsarchäologe, seinem Stellvertreter Christoph Reding und Grabungsleiter David Wälchli für die konstruktive Unterstützung bei der Schaffung dieser Tafel und für die allgemein gute Zusammenarbeit mit den Reichberglern.

Christoph Reding, wies in seiner Ansprache bei der Enthüllung der Tafel auf die grosse Bedeutung der Burg und des Grafengeschlechts der Alt Homburger hin. Die Homburg ist eine sehr frühe Burg (11. Jh.) und sogar eine der ersten in dieser Gegend im Frühmittelalter. Sie ist insofern im Schweizer Burgenbau einmalig, weil sie über einen inneren Halsgraben von 25 Meter Durchmesser verfügt. Leider wurde sie 1356 beim grossen Erdbeben von Basel fast gänzlich zerstört und nie wieder aufgebaut. Im 19. und 20. Jahrhundert sind auf der Ruine verschiedene archäologische Grabungen durchgeführt worden.

 

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