Es dreht rund in den Expo-Welten

  27.04.2017 Aargau, Frick, Gastronomie, Wirtschaft, Nordwestschweiz, Gewerbe, Oberes Fricktal, Gemeinden

von Susanne Hörth

Ziel sei es, 100 Aussteller für die Expo17 zu gewinnen, erklärte OK-Präsident Bernhard Stöckli Ende letzten Jahres gegenüber der NFZ. Dass dieses Ziel zum heutigen Zeitpunkt in greifbare Nähe rückt, macht Stöckli deutlich, indem er auf die aktuell 93 angemeldeten und einige weitere, in Aussicht gestellten Aussteller verweist. Entsprechend positiv gestimmt, zeigt sich der OK-Präsident auch. Er hält an dieser Stelle nochmals fest, dass sich auch jetzt noch kurzentschlossene Aussteller für die Expo, die vom 6. bis 8..Oktober in Frick stattfinden wird, anmelden können.

Wie vor drei Jahren, wird am bewährten Welten-Konzept festgehalten. Das heisst, statt von Stand zu Stand zu gehen, laden die Aussteller die Besucher in die gemeinsamen Themeninseln ein. Dadurch entstehen unkomplizierte Begegnungen und niederschwellige Informationsmöglichkeiten. In Bezug auf diese Welten, darf man sich zum heutigen Zeitpunkt bei den Expo-Verantwortlichen freuen, sehr gut unterwegs zu sein. Zwischenzeitlich hat auch ein vom OK organisierter Weltenbildungsanlass in Frick stattgefunden. «An diesem haben wir Nägel mit Köpfe gemacht», so Stöckli. Einige Welten seien von den Ausstellern schon vor diesem Abend gebildet worden, eine neue Welt entstand am Anlass selbst.

 

Koordinationsaufgaben

«Unsere hauptsächliche Aufgabe war es, die Aussteller zueinander zu bringen», erklärt Stöckli. Damit eine solche Welt auch eine abwechslungsreiche Vielfalt bieten kann, sei eine Mindestplatzgrösse ab 100 Quadratmeter sinnvoll. Das OK hilft und unterstützt, wo nötig, möchte aber insgesamt den Ausstellern freie Hand bei ihren Planungen lassen. «Für uns ist die Koordination wichtig.» Dazu gehört auch, dafür besorgt zu sein, dass die Übergänge zwischen den einzelnen Welten stimmen.

Gut entwickelt hat sich auch die anfänglich etwas verhaltene Situation im Bereich Gastroangebote. «In den Bistros und Restaurants wird ein abwechslungsreiches Speiseangebot offeriert», freut sich Bernhard Stöckli.

 

Ähnlich wie Tetris spielen

Insgesamt zeigt sich der OK-Präsident mit dem Stand der Planungen und der Organisation sehr zufrieden. Das Expo-Schiff ist auf Kurs und der heimische Hafen – das Ausstellungsgelände auf der Fricker Schulanlage Ebnet – wird angesteuert. Bis die Mannschaft aber von Bord kann und sich ins Gewerbeschau-Publikum mischen kann, gibt es noch einiges zu tun. «Für uns steht jetzt die Hauptarbeit an. Es geht um das Einteilen», sagt Stöckli. Er vergleicht diese Arbeit mit Tetris spielen. Erst wenn die optimale «Füllung» der Hallen zustande gekommen ist, könne sich das OK den letzten Feinschliff-Arbeiten zuwenden.

 


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