Heikle Weichenstellung im Hals

  05.03.2017 Frick, Jugend, Gesundheit, Gipf-Oberfrick, Schule, Oberes Fricktal

Im Grimms Märchen Schneewittchen beisst die Hauptakteurin beherzt in einen saftigen, roten Apfel. Das abgebissene Stück bleibt im Hals des Mädchens stecken. Sie hat sprichwörtlich den Bissen in den falschen Hals bekommen und fällt scheinbar tot um. Erst ein ungewolltes Rütteln am Sarg löst das Apfelstück aus dem Hals und Schneewittchen erwacht wieder zum Leben. Im wirklichen Leben hat das Verschlucken überhaupt nichts Märchenhaftes an sich. Verschlucken und Schluckakt liegen nahe beieinander. Wie oft wir täglich bewusst und unbewusst schlucken, merken wir vielfach erst, wenn dieser Vorgang aus irgendeinem Grund nicht mehr geht. «Rund 2000 Mal schlucken wir täglich. Wir schlucken Essen, Trinken und Speichel», erklärt Rolf Brogli, Logopäde mit Praxis in Frick.

Am Montag, 6. März, ist der Internationale Tag der Logopädie. Ein Tag, an dem  verstärkt auf die Anliegen von Sprachproblemen und Sprachtherapie hingewiesen werden soll. (sh)

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