«Interesse am Projekt besteht auf jeden Fall»

  12.03.2017 Aargau, Mettau, Etzgen, Wil, Hottwil, Oberes Fricktal, Gemeinden, Oberhofen

von Bernadette Zaniolo

 Wenn das eigene Haus im Alter zu gross oder zu umständlich wird, sind Alterswohnungen eine attraktive Alternative. Das findet auch der Gemeinderat von Mettauertal. Deshalb stiess das Konzept «Wohnen im Stöckli», der gleichnamigen Wohnbaugenossenschaft mit Sitz in Hellikon auf offene Ohren. Dieses hatte Genossenschaftspräsident Stefan Hasler Ende des letzten Jahres auch dem Gemeinderat von Mettauertal vorgestellt. «Ich finde es eine gute Sache», sagt Gemeindepräsident Peter Weber. Das Konzept «Wohnen im Stöckli» verkörpert die moderne Variante des früheren Generationenwechsels auf den Bauernhöfen. Denn nach der Übergabe des Bauernhofes an die nächste Generation, verbrachten die Eltern ihren Lebensabend im Stöckli. Weber betont jedoch: «Wir werden uns nicht finanziell am Projekt beteiligen.»

Doch der Gemeinderat macht derzeit eine Bedarfsabklärung zum Thema «Wohnen im Alter». Fast 500 Briefe hat die Gemeinde Mettauertal ihren Einwohnern, die 55 Jahre und älter sind, zugestellt.

«Die Reaktionen sind mehrheitlich positiv. Interesse am Projekt besteht auf jeden Fall, es werden auch konkrete Vorschläge gemacht», so Ladina Länzlinger, Kauffrau in Ausbildung bei der Gemeinde Mettauertal. Dies sind etwa genügend Autoabstell-/Besucherplätze, gute Einkaufsmöglichkeiten, rollstuhlgängig usw. «Ein Umzug kommt vor allem aus gesundheitlichen Gründen in Frage», so Länzlinger.Ganzer Ar

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