An der diesjährigen Klausurtagung hat der Gemeinderat Mettauertal unter anderem die Kandidaturen für die Amtsperiode 2018/2021 behandelt. Der Gemeinderat wird auch die dritte Amtsperiode seit dem Gemeindezusammenschluss mit sieben Mitgliedern bestreiten. «Die grössere Sitzzahl erhöht die Chancen, dass aus allen Ortsteilen mindestens ein Mitglied im Gemeinderat vertreten ist. Dadurch verfügt der Rat über weitreichende Ortskenntnisse und in allen Ortsteilen über eine direkte Ansprechperson für die Bevölkerung», heisst es aus der Ratsstube von Mettauertal.

Die Gemeinderatsmitglieder bedauern den Rücktrittsentscheid von Keller sehr. Robert Keller verfügt über «ein ausgezeichnetes Fachwissen und hat sehr grosse Verdienste für die Entwicklung der Gemeinde». Mit dem Rücktritt geht eine langjährige und erfolgreiche Karriere in der Kommunalpolitik zu Ende. Robert Keller wurde am 13. November 1993 in den Gemeinderat Hottwil gewählt und hat seine Tätigkeit am 1. Januar 1994 aufgenommen. Ab Januar 2000 wurde Robert Keller Vizeammann und ab Januar 2002 Gemeindeammann von Hottwil. «Für den Gemeindezusammenschluss hat er sich speziell eingesetzt und die Umsetzungsphase massgeblich geprägt». Folgende Grossprojekte hat Robert Keller während seiner Amtszeit als Vizepräsident der Gemeinde Mettauertal erfolgreich abgeschlossen: Vereinheitlichung Reglemente; Umbau Verwaltungszentrum; Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland. Daneben hat er zahlreiche Erschliessungen und weitere Projekte begleitet. Als Ressortchef des Gemeinderats und als Präsident der Baukommission hat er sich ausserdem intensiv um das Bauwesen gekümmert. Die Gemeinderatsmitglieder danken Robert Keller für den aussergewöhnlichen Einsatz in den letzten Jahren und für die kollegiale Zusammenarbeit. Gleichzeitig wünschen die Ratsmitglieder für die letzten Monate im Amt alles Gute und viel Erfolg.  (mgt)