Scheitern die Deponie-Pläne für sauberen Aushub in Bözen?

  25.11.2016 Brennpunkt, Politik, Bözen, Oberes Fricktal

Von Melanie Kägi

Es ist schwierig, eine geeignete Stelle für den sauberen Aushub zu finden. Nebst den Gebieten «Buech» in Herznach, «Breiti» in Hornussen und «Hersberg» in Wegenstetten ist auch das Gebiet «Förlig» in Bözen für die Aufnahme als Deponie in den kantonalen Richtplan vorgesehen (die NFZ berichtete).

«Es braucht Deponien für sauberen Aushub im Fricktal», das ist sich der Bözer Gemeindeammann Robert Schmid bewusst. Als bekannt wurde, dass Bözen als möglicher Standort in Frage käme, sprach sich der Gemeinderat für eine Weiterverfolgung des Projekts aus und stimmte einer Richtplananpassung für eine Aushubdeponie im Gebiet «Förlig» unter Auflagen zu. Es folgten immer mehr negative Stimmen aus der Gemeinde. Eine davon ist Urs Frei. Er erklärt, warum sich Bözen für ein Deponie-Standort nicht eigne: «Vor allem wegen der Landschaft. Hier ist einer der schönsten Talkessel der Schweiz. Nicht umsonst nennt man das Gebiet ‹Förlig» die ‹Toskana der Schweiz›.» Auch der Verkehr würde massiv zunehmen, so Frei weiter. «Alle fünf Minuten würde ein Lastwagen durchfahren.»

Ganzer Bericht in der NFZ-Printausgabe vom Freitag.


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote