Das «Filetstück» soll nicht überrollt werden

  29.11.2016 Eiken, Stein, Wirtschaft, Nordwestschweiz, Sisseln, Oberes Fricktal, Münchwilen, Unteres Fricktal

Von Susanne Hörth

«Das Sisslerfeld wird vielfach als das Filetstück im Fricktal bezeichnet», sagte Christian Fricker am Montagmorgen anlässlich einer Medienkonferenz. Der Präsident des Planungsverbandes Regio Fricktal hielt dazu auch fest, dass diesem Filetstück Sorge getragen werden müsse, damit es bei der Zubereitung nicht verbrenne. Mit rund 100 Hektaren ist das Sisslerfeld eine der grössten unüberbauten Industrieflächen in der Nordwestschweiz. Bereits vor einigen Jahren haben die Sisslerfeldgemeinden Eiken, Münchwilen, Sisseln und Stein ihre Bau- und Nutzungsordnung harmonisiert. Diese Gemeinden haben gemeinsam mit Laufenburg und Kaisten eine Studie zu einem Mobilitätsplan Sisslerfeld in Auftrag gegeben. Einen solchen verlangt die revidierte BNO, sobald mehr als 250 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.

Fachberater Henri Leuzinger erklärte, dass direkt im Anschluss an die Revision der BNO ein Verkehrsgutachten erstellt worden war. Das Verkehrskonzept schliesst auch die Gemeinden Kaisten und Laufenburg mit ein. Schon seit Jahren könne eine kontinuierliche Zunahme der Arbeitsplätze im Sisslerfeld verzeichnet werden, so Leuzinger. Im Sisslerfeld bieten die hier bereits ansässigen Firmen, insbesondere aus der Pharmaindustrie, Tausende von Arbeitsplätze an. In den nächsten Jahren sollen 1500 bis 3000 Arbeitsplätze dazu kommen.

Ganzer Bericht in der NFZ-Printausgabe vom Dienstag.


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