Grosser Abschied für André Schraner

  21.09.2016 Aargau, Mettauertal, Natur, Mettau, Etzgen, Wil, Hottwil, Gemeinden

von Hans Zemp

André Schraner hat nach seiner Schulpflicht den «Holzweg eingeschlagen», wie er selber sagt. In Laufenburg lernte er   ab 1970 Forstwart und besuchte 1976 die Försterschule. 1977 trat er seine Lebensstelle als Förster im Forstrevier Will – Mettau – Schwaderloch an. Seither zeichnet er verantwortlich für sein Forstrevier. Wie vernetzt André Schraner arbeitete, zeigte die Anwesenheit der bunten Gästeschar. Wenn man in die Runde schaute waren neben Kantonsförster Alain Morier, Kreisförster Nils Osterwald, Rolf Manser vom Bafu auch der Gesamtgemeinderat und Leute vom Naturschutz, der Schule, der Armee, der Jagd und vom Jurapark mit dabei.

Gemeindepräsident Peter Weber kam in seiner Grussbotschaft auf die starken Veränderungen und die grosse Entwicklung zu sprechen, die der Forst in den letzten 40 Jahren erlebte. «Was der Förster macht, macht er für die übernächste Generation. Der Erfolg bleibt also beim Nachfolger», meinte Weber. Er dankte dem scheidenden Förster für seinen 50-jährigen Einsatz im Umfeld Wald, und er dankte ihm für die nachhaltigen Kurse, die er in seiner Aktivzeit geleitet hat.

Seit 1984 wird im Oberen Fricktal immer wieder Kohle gemacht. Seit 2004 trifft man bei dieser Arbeit die Entlebucherin Doris Wicki an. Es ist echt ausserordentlich, dass eine Frau dieses Metier ausübt. Aber Doris Wicki macht das europaweit. Sie war schon Rostock und Wien, aber auch an weiteren Orten, um aus Holz Kohle zu machen. Vor den Augen der anwesenden Dorfbewohner zündete sie zusammen mit Heidi Moy den vorbereiteten Meiler an. Aus zwölf Ster Holz wird so die gewünschte Holzkohle entstehen.

 

Ganzer Artikel in der Printausgabe der NFZ am Dienstag

 


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