Schwaderlocher Fahrerpaar gewinnt Oldie-Cup

  11.08.2016 Schwaderloch, Sport, Wassersport, Tradition

Der Oldie-Cup wird in zwei Kategorien (Einteilung nach Alter) ausgetragen. Es sind dies die Kategorie 90+ und Kategorie 120+. Für die Einteilung in die Kategorien ist das Alter der beiden Fahrer (zusammengezählt) entscheidend. Zudem werden Punktezuschläge pro Alter gegeben. So haben also ältere Fahrer in ihrer Kategorie bereits einen Punktevorsprung. Dies führt dazu, dass auch Pontoniere im fortgeschrittenen Alter die Chance haben, zu gewinnen.

Bei der JP1-Challenge stehen die jüngsten Pontoniere (bis Alter 14 Jahre) im Mittelpunkt. Die besten Fahrerpaare werden in zwei Durchgängen ermittelt. Zehn Paare absolvieren dann eine weitere Runde (Challenge), welche die Rangierung ergibt. Während den Fahrten können sich die Jungpontoniere an diversen Spielen beteiligen, welche ebenfalls mit einer Rangliste enden.

Da das Datum noch in die Ferienzeit fiel, waren die Anmeldungen gegenüber den letzten Jahren etwas zurückgegangen. Aus diesem Grunde hat sich Wynau entschlossen, die sonst getrennten Anlässe an einem Tag durchzuführen. So trafen sich also die Jüngsten und die Ältesten am vergangenen Sonntag zu einem gemeinsamen «Pontonier-Tag».

Bereits um 8.30 Uhr steuerten die Jungpontoniere ihre Weidlinge durch den Parcours. Dies dauerte bis 10.30 Uhr. Danach folgten die «Oldies». Auch sie hatten mit der reichlich Wasser führenden Aare zu kämpfen. Die grosse Erfahrung der «Oldies» konnte aber weitgehend «Ausrutscher» in der Punktewertung vermeiden. Dass der Pontonier-Sport bis ins fortgeschrittene Alter ausgeübt werden kann, bewies der älteste Teilnehmer: Paul «Poik» Trösch (Sektion Wynau) mit 87 Jahren.

Die Sektion Schwaderloch startete in der Kategorie 90+ mit vier Fahrerpaaren und in der Kategorie 120+ mit einem Fahrerpaar. Max Hug mit Peter Kalt verfehlten bei den 120+ ganz knapp einen Podestrang und wurden als 4. in der Rangliste gewertet. In der Kategorie 90+ konnten sich Markus Huber und Felix Weiss auf den ersten Rang kämpfen mit 120 Punkten. Es waren zwar noch zwei andere Fahrerpaare, die die gleiche Punktezahl erreichten. Den Sieg erhielt Huber/Weiss jedoch, weil sie beide zusammen älter als die anderen beiden Paare sind. Auf dem vierten Rang, also knapp am Podestrang vorbei, wurden Max Hug und Arthur Frei auf der Rangliste geführt. (mgt)


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