Nico Häusler und Stefan Knecht siegen in der «Königsklasse»
25.08.2016 Oberes Fricktal, Schwaderloch, Sport, WassersportAusgetragen wurde am Samstag ein Einzelfahren für die «Aktiven» - Kategorien C (ab 21 bis 42 Jahre), D (ab 43 Jahre), F (Frauen) und am Sonntag dann die Schweizermeisterschaft der Jungpontoniere Kategorien I (bis 14 Jahre), II (15 – 17 Jahre) und II (18 – 20 Jahre).
Mit Sieg in der Kategorie C abgeschlossen
Der Start der Sektion Schwaderloch war erst kurz vor 16 Uhr. Wie üblich, wurde der Parcours nach der Ankunft genau in Augenschein genommen. Die Aare führte ziemlich Wasser und machte dadurch einige Wettkampfphasen zusätzlich schwierig zu Fahren. Nach der Wettkampf-Übungserklärung und letzten Absprachen innerhalb der Fahrerpaare wurde dann pünktlich gestartet. Nach und nach kämpften sich die 10 Fahrerpaare über die Wettkampfstrecke. Das Resultat zum Saisonschluss darf sich sehen lassen. Von den 10 gestarteten Booten erreichte fast die Hälfte einen Kranzrang. In der «Königsklasse» (Kategorie C) konnte sogar der Sieg eingefahren werden. Nico Häusler und Stefan Knecht feiern somit einmal mehr einen Sieg in dieser Kategorie.
Jungpontoniere im Medaillenregen
16 Jungpontonieren der Sektion Schwaderloch traten am Sonntag an. Gekonnt schlängelten sich die acht Weidlinge über die Aare und Posten für Posten wurde absolviert. Die Fahrerpaare entfachten in der Kategorie II einen richtigen Medaillenregen. Für den Sieg reichte es dem Fahrerpaar Joshua Huber / Neil Schibli zwar nicht, dies aber nur aufgrund der etwas schlechteren Gesamtzeit gegenüber den Gewinnern aus Dietikon. Punktemässig waren sie gleichauf. Mit knapp einem Punkt weniger folgten auf Platz 3 bereits Manuel Baumann / Florian Frei. Lars Huber und Anthony Savary verfehlten das Podest nur um wenige Punkte.
Noch knapper verfehlten Jérôme Huber / Remo Mösli den Schweizermeistertitel in der Kategorie III. Auf der Rangliste werden Sie auf Platz zwei aufgeführt, mit der gleichen Punktezahl wie Platz eins. Entscheidend für den zweiten Rang ist eine gute Sekunde, die die beiden länger hatten um den ganzen Parours zu absolvieren als die Fahrer auf Platz eins. (mgt)