Längere Öffnungszeiten sorgen nicht für mehr Probleme

  20.08.2016 Gastronomie, Rheinfelden, Wirtschaft, Gewerbe, Unteres Fricktal

Von Valentin Zumsteg

Die Stadt Rheinfelden ist bei der Boulevard-Gastronomie liberaler geworden. Seit Januar 2016 dürfen Restaurant-Gäste während des ganzen Jahres draussen bewirtet werden; vorher beschränkte sich dies auf die Sommersaison vom 1. Mai bis Ende Oktober. «Das neue Regime hat sich bewährt und ist auf breite Zustimmung gestossen», erklärt Stadtschreiber Roger Erdin. So konnten die Gäste bereits in den warmen Frühlingstagen die Gastronomie im Freien geniessen. «Rheinfelden wird dadurch noch attraktiver für einen Besuch oder zum Flanieren, was der Gastronomie und dem Detailhandel zusätzliche Frequenzen bringt», so Erdin.

Der Stadtrat hat auf Wunsch der Ortsparteien und von Gewerbevertretern noch einen weiteren Liberalisierungsschritt getan: Im Juli und August dürfen die Restaurants in diesem Jahr versuchsweise bis 24 Uhr draussen wirten; normalerweise gilt der Wirteschluss auf der Allmend um 23 Uhr. «Die Reaktionen auf den Versuch und die Neuregelung waren im Voraus kontrovers. Während dies von der Gastronomie und vielen Einwohnern und Gästen begrüsst wird, gibt es auf der anderen Seite auch kritische Stimmen von einzelnen Bewohnern der Altstadt», schildert der Stadtschreiber.

Wie sieht jetzt, sieben Wochen nach Einführung, die Bilanz aus? «Nach ersten Erfahrungen und Erkenntnissen der Regionalpolizei gab es mit den verlängerten Öffnungszeiten in den Gassen bisher nicht mehr Probleme als in anderen Jahren», so Erdin.

Ganzer Artikel in der Printausgabe vom Freitag.


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