Flegom, Bluzuk oder Quapsel - Pokémon-Fieber im Fricktal

  09.08.2016 Jugend, Kultur, Tipps, Kurioses

Vorbei ist die Zeit, in der die Teenager die ganze Zeit zu Hause vor der Konsole hocken und zocken. Dank Pokémon Go wurde der Bewegungsdrang angeregt. Wie ich von verschiedenster Seite her höre, ist «Laufen» nun wieder «In». Für alle, die das Spiel nicht kennen, hier eine kurze Erklärung: Um die Pokémons zu fangen, muss man sich bewegen. Nur bei denen, die unterwegs sind, tauchen die verschiedenen kleinen Taschenmonster auf dem Smartphone auf. Diese werden dann mit Bällen abgeschossen und gefangen. Aber man kann Pokémons nicht nur einfangen, sondern auch ausbrüten. Diese Eier werden aber nur bearbeitet, sofern man sich zu Fuss bewegt. Die App reagiert und brütet nicht weiter, sobald man zu schnell unterwegs ist.

Suva warnt

Ein Lob daher an die Herausgeber, sie schafften es, die Menschen von der Couch an die frische Luft zu bringen. Nun warnt die Suva bereits vor dem Spiel. Die Unfallversicherung ist zwar erfreut, dass sich die Gamer mehr bewegen. «Regelmässige Bewegung macht leistungsfähiger, gesünder und senkt das Unfallrisiko. Das bringt aber nichts, wenn die Pokémon-Jagd im Spital endet», schreibt sie in einer Mitteilung. Sie weist dabei auf die Stolperfalle hin. 

 

Ganzer Bericht in der Printausgabe vom Dienstag.


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote